Libyen

Asylverfahren: Migrationsforscher Knaus begrüßt Wüst-Vorschlag

Asylverfahren: Migrationsforscher Knaus begrüßt Wüst-Vorschlag

Der Architekt des EU-Türkei-Abkommens, der Migrationsforscher Gerald Knaus, hat die jüngsten Asyl-Vorschläge von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) begrüßt. Er glaube, dass Wüst` Vorschlag von Asylverfahren in Drittstaaten außerhalb Europas sinnvoll sei, sagte Knaus am Dienstag dem TV-Sender „Welt“. Nun müsse man sich aber endlich auch politisch trauen, die grundsätzlich richtige Idee bei der kommenden Ministerpräsidentenkonferenz […]

Hamas-Proteste: Über die Hälfte der Tatverdächtigen sind Deutsche

Hamas-Proteste: Über die Hälfte der Tatverdächtigen sind Deutsche

Rund zwei Wochen nach Beginn der gewaltsamen Proteste von Hamas-Unterstützern in Berlin hat die Berliner Polizei 304 Tatverdächtige ermittelt. Laut Polizeiangaben sind 166 davon Deutsche, teilweise mit doppelter Staatsbürgerschaft. Das berichtet das Magazin „Business Insider“ unter Berufung auf Zahlen der Berliner Polizei. Hinzu kommen rund 20 EU-Staatsbürger sowie eine Dutzend US-Amerikaner, Briten, Schweizer, Mexikaner, Türken

Migrationsexperte für schnellere Rückführungen in sichere Staaten

Migrationsexperte für schnellere Rückführungen in sichere Staaten

Um die hohe Zahl von Flüchtlingen in der EU zu reduzieren, fordert der Migrationsexperte Gerald Knaus Verhandlungen mit sicheren Drittstaaten und schnellere Rückführungen in diese Länder. „Wenn wir ohne Gewalt und im Einklang mit der Menschenrechtskonvention erreichen wollen, dass weniger Menschen in Boote auf dem Mittelmeer steigen, geht das nur durch schnelle Rückführungen in sichere

Migrationsexperte Knaus wirbt für Asylverfahren in Drittstaaten

Migrationsexperte Knaus wirbt für Asylverfahren in Drittstaaten

Der Migrationsexperte Gerald Knaus hält es für vertretbar, Migranten in afrikanische Drittstaaten zu bringen, damit dort ihr Asylantrag geprüft wird. „Es gibt ein Recht auf Asyl, aber nicht auf Migration“, sagte Knaus dem „Spiegel“ und verwies auf das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen UNHCR. „Es bringt seit 2019 Menschen aus Libyen nach Ruanda und macht dort

Berlin und Rom hoffen auf neue Friedensbemühungen in Libyen

Berlin und Rom hoffen auf neue Friedensbemühungen in Libyen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und sein italienischer Amtskollege Sergio Mattarella hoffen, dass die jüngste Naturkatastrophe in Libyen ein „Weckruf“ für das Bürgerkriegsland sein kann. „Wir ermutigen alle politischen Akteure, dem Ruf des libyschen Volkes nach Frieden und Stabilität auf der Grundlage eines erneuerten Gefühls der nationalen Einheit und Zielstrebigkeit Folge zu leisten“, heißt es in einer

Haushalt: Rotes Kreuz kritisiert mangelnde Katastrophenvorsorge

Haushalt: Rotes Kreuz kritisiert mangelnde Katastrophenvorsorge

Der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Christian Reuter, hat die Bundesregierung nach den Naturkatastrophen in Marokko und Libyen zur Katastrophenvorsorge aufgerufen. „Die beiden jüngsten Krisen zeigen, dass es weltweit dringend notwendig ist, in den Katastrophenschutz und insbesondere in die Katastrophenvorsorge zu investieren und diese auszubauen, um besser auf solche Szenarien vorbereitet zu sein“, sagte Reuter

Guterres prangert in UN-Generalversammlung globale Ungerechtigkeit an

Guterres prangert in UN-Generalversammlung globale Ungerechtigkeit an

UN-Generalsekretär António Guterres hat bei seiner Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen globale Ungerechtigkeiten angeprangert. „Derna ist eine traurige Momentaufnahme des Zustands unserer Welt“, sagte Guterres mit Blick auf die Hafenstadt im Nordosten Libyens, die vor neun Tagen von Fluten getroffen wurde. „Tausende von Menschen in Derna, Libyen, verloren ihr Leben bei einer beispiellosen

Zahl der Toten in Libyen steigt über 11.000

Zahl der Toten in Libyen steigt über 11.000

Eine Woche nach den heftigen Überschwemmungen infolge des Sturmtiefs „Daniel“ in Libyen ist die Zahl der Toten auf über 11.000 gestiegen. Allein in der Hafenstadt Darna seien rund 11.300 Menschen ums Leben gekommen, heißt es in einem neuen Bericht des UN-Nothilfebüros (OCHA). Hinzu kommen demnach etwa 170 Todesopfer in anderen Teilen Ostlibyens, weitere 10.000 Personen

WHO: Zahl der Toten nach Überschwemmungen in Libyen steigt weiter an

WHO: Zahl der Toten nach Überschwemmungen in Libyen steigt weiter an

Nach den Überschwemmungen infolge des Sturmtiefs „Daniel“ in Libyen sind bislang die Leichen von 3.958 Menschen geborgen und identifiziert worden. Weiterhin werden über 9.000 Menschen vermisst, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilte. Die Such- und Rettungsarbeiten dauern an, lokale Behörden rechnen mit deutlich höheren Todeszahlen. Schätzungen zufolge sollen 35.000 Menschen durch die Überschwemmungen ihr Zuhause verloren

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