Arbeitsmarkt
Auf dem Arbeitsmarkt treffen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage zusammen. Das Angebot an Arbeitsleistungen kommt von privaten Haushalten, die Einkommen benötigen, wenn sie Güter des täglichen Bedarfs kaufen wollen. Betriebe fragen Arbeitsleistungen nach, weil sie Güter produzieren wollen und dafür Arbeitskräfte benötigen. Der Arbeitsmarkt koordiniert das Arbeitsangebot der Haushalte mit der Arbeitsnachfrage der Unternehmen. Faktisch gibt es keinen einheitlichen Arbeitsmarkt, sondern viele verschiedene Teilarbeitsmärkte, denn die Arbeitskräfte (das Arbeitsangebot) unterscheiden sich nach Berufsgruppe, Qualifikation, Alter, Geschlecht, Nationalität, Gesundheitszustand usw. Auch die Arbeitsanforderungen fallen unterschiedlich aus, je nach Branche, Region, Beruf und Position.
Auf Arbeitsmärkten werden menschliche Arbeitsleistungen gehandelt, keine Waren; deswegen unterliegt der Arbeitsmarkt einer besonderen Regulierung durch die iTarifautonomie, durch Arbeitsschutz, Kündigungsschutz, Jugendschutz usw. Seit einigen Jahren wird versucht, den Arbeitsmarkt stärker zu deregulieren, um seine Flexibilität zu erhöhen. Darauf zielen die Vorschläge der Hartz-Kommission.
Als Wirtschaftskrise bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre eine Phase deutlich negativer Entwicklung des Wirtschaftswachstums. Deutschland befindet seit Anfang des Ukrainekriegs bis aktuell 2025 in einer solchen Krise, die sich durch eine anhaltende wirtschaftliche Stagnation und strukturelle Probleme auszeichnet. Experten sehen das Land an einem kritischen Punkt, an dem es den Anschluss an andere führende Volkswirtschaften […]
Der neue Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD sieht eine revolutionäre Änderung in der Arbeitszeitgestaltung vor. Statt des bisherigen Tageslimits von maximal acht Stunden soll künftig eine flexiblere Wochenarbeitszeit eingeführt werden. Diese Neuerung stößt auf unterschiedliche Reaktionen bei Arbeitgebern und Gewerkschaften und wirft Fragen zur Effektivität und den möglichen Auswirkungen auf die Arbeitnehmer auf. Die geplanten
Andauernde hohe Arbeitslosigkeit in Bayern – im März waren gut 319.000 Menschen im Freistaat ohne Job. Das sind 13,4 Prozent mehr als im März letzten Jahres. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 4,1 Prozent.
Keine Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt in Sicht: Die Arbeitslosigkeit geht im März zwar leicht zurück. Der Vorjahresvergleich zeigt aber die Misere.
Angesichts eines akuten Fachkräftemangels in deutschen Kindertagesstätten wendet sich die Bundesrepublik nun verstärkt dem Ausland zu, um qualifiziertes Personal zu gewinnen. Besonders Spanien rückt dabei in den Fokus als vielversprechende Quelle für gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher. Diese Strategie könnte eine Lösung für die anhaltende Kita-Krise in Deutschland darstellen . Das Ausmaß der Kita-Krise Die
Der CEO Matthias Winkler (Hotel Sacher-Gruppe) über die neue Regierung: Das veröffentlichte Sparparket der Regierung geht an den wichtigen Themen vorbei, unter anderem der Bildung, dem Wachstum und dem Arbeitsmarkt.
Die Deutsche Post hat eine weitreichende Umstrukturierung angekündigt, die für viele Mitarbeiter schwerwiegende Folgen haben wird. Kurz nach dem Abschluss eines neuen Tarifvertrages plant das Unternehmen, bis zum Jahresende bundesweit 8.000 Stellen zu streichen. Diese Nachricht hat in der Branche und bei den Betroffenen für große Bestürzung gesorgt. Hintergründe der Entscheidung Die Entscheidung zur Stellenreduzierung
Die österreichische Wirtschaft kämpft mit einer schrumpfenden Konjunktur und steigender Arbeitslosigkeit. Trotz begrenzter Ressourcen plant die Regierung Investitionen in Bildung, Arbeitsmarkt und Wirtschaft.
Die Agentur für Arbeit in Nürnberg vermeldet heute, dass die Zahl der Arbeitslosen im Februar zwar leicht gesunken ist, doch im Vergleich zum Vorjahr 32.000 Menschen mehr als arbeitssuchend gemeldet sind. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 4,2 Prozent.