Brandstiftung

Verteidiger von Beate Z. kündigt nach NSU-Urteil Revision an

Verteidiger von Beate Z. kündigt nach NSU-Urteil Revision an

Nach der Verurteilung der Hauptangeklagten im Prozess gegen Mitglieder der rechtsextremen Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), Beate Z., hat einer ihrer Verteidiger angekündigt, Revision einzulegen. Die Verurteilung wegen Mittäterschaft an den Morden und Raubstraftaten der mutmaßlichen ausführenden Täter sei „nicht tragfähig begründbar“, sagte der Anwalt am Mittwochmittag in einer Verhandlungspause. Damit müsste das Urteil des Oberlandesgerichts […]

NSU-Prozess: Lebenslänglich für Beate Z.

NSU-Prozess: Lebenslänglich für Beate Z.

Im Prozess gegen Mitglieder der rechtsextremen Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) ist die Hauptangeklagte Beate Z. zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das geht aus dem Urteil des Oberlandesgerichts München hervor, welches nach fünf Jahren und insgesamt 438 Verhandlungstagen am Mittwoch gesprochen wurde. Z. wurde unter anderem des zehnfachen Mordes schuldig gesprochen. Die Richter stellten zudem

G20-Randale: Polizei leitet Fahndung in 15 europäischen Staaten ein

G20-Randale: Polizei leitet Fahndung in 15 europäischen Staaten ein

Knapp ein Jahr nach den schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg hat die Polizei zu 24 mutmaßlichen Randalierern eine europaweite Fahndung eingeleitet. Das Bundeskriminalamt (BKA) habe am 13. April 2018 eine Fahndungsliste mit Bildern von zwei Dutzend bisher unbekannten Personen „an die durch das LKA Hamburg ausgewählten europäischen Staaten“ übersandt, heißt es in einer Antwort

Niedersachsens Agrarministerin kritisiert Tierrechtler

Niedersachsens Agrarministerin kritisiert Tierrechtler

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat sich für eine Überprüfung von Tierrechtsorganisationen ausgesprochen, die heimlich gedrehte Aufnahmen aus Ställen veröffentlichen. Es vergingen teils Monate zwischen Aufnahme und Veröffentlichung, ohne dass Missstände bei Behörden angezeigt würden, sagte die CDU-Politikerin der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montagsausgabe). „Was ist denn das für Tierschutz, wenn man die Schweine, Rinder oder

BKA: 200 Attacken auf Flüchtlingsunterkünfte im Jahr 2017

BKA: 200 Attacken auf Flüchtlingsunterkünfte im Jahr 2017

Trotz der rückläufigen Tendenz gibt es in Deutschland im Schnitt fast immer noch jeden Tag einen Anschlag auf ein Asylbewerberheim. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 211 Attacken auf Flüchtlingsunterkünfte verübt, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Montagsausgabe) unter Berufung auf eine Statistik des Bundeskriminalamtes (BKA). Seit Januar blieben die Zahlen demnach weitgehend konstant

BKA fürchtet Brandstiftung und Sabotage während G20-Gipfel

BKA fürchtet Brandstiftung und Sabotage während G20-Gipfel

Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt „vor neuen kreativen Aktionsformen“ der linksextremistischen Szene beim G20-Gipfel am 7. und 8. Juli in Hamburg. Internationale Aktivisten würden über „Protesterfahrungen verfügen, die sich von denen der hiesigen linken Szene unterscheiden und darüber hinausgehen“, heißt es in einer internen „Gefährdungsbewertung“ des BKA zum Gipfel, über die die „Welt am Sonntag“ berichtet.

BKA-Zahlen: Angriffe auf Flüchtlingsheime gehen zurück

BKA-Zahlen: Angriffe auf Flüchtlingsheime gehen zurück

Die Zahl der Angriffe auf Asylbewerberheime in Deutschland ist gesunken und hat wieder den Stand von vor der Flüchtlingskrise 2015 erreicht: Im ersten Quartal zählte das Bundeskriminalamt (BKA) 93 Attacken auf Flüchtlingsunterkünfte. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag) vorliegt. Das entspricht

Silvester ruhig, dank massivem Polizeieinsatz

Silvester ruhig, dank massivem Polizeieinsatz

Die Dortmunder Polizei hat im Laufe des Silvesterabends ihr ohnehin schon hohes Aufgebot noch einmal verstärkt. Grund hierfür waren mehrere hundert Männer, vornehmlich aus Nordafrika, die sich in Kleingruppen aber auch in größeren Gruppen am Platz von Leeds in der Dortmunder Innenstadt gesammelt haben. Teilweise wurden diese Männer schon vorab bei ihrer Ankunft am Hauptbahnhof

Berliner Terrorverdächtiger saß vier Jahre in Italien im Gefängnis

Berliner Terrorverdächtiger saß vier Jahre in Italien im Gefängnis

Anis Amri, der Tatverdächtige des Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt, wurde 2011 im Ort Belpasso nahe der sizilianischen Hauptstadt Catania verhaftet. Das erfuhr die „Welt“ aus italienischen Regierungsquellen. In Catania wurde Amri demnach wegen Gewalttaten, Brandstiftung, Körperverletzung und Diebstahl zu vier Jahren Haft verurteilt. Amri verbüßte seine in Haftanstalten in Catania und Palermo. Im Mai

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