CSU

Die Christlich-Soziale Union (CSU) in Bayern ist eine deutsche Regionalpartei, die im Jahr 1945 gegründet wurde und seitdem nur in Bayern zu Wahlen antritt. Seit 1957 stellt die CSU den Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern. Auf Bundesebene bildet die CSU mit ihrer Schwesterpartei, der CDU, eine gemeinsame Fraktion im Deutschen Bundestag. Die CDU tritt in Bayern nicht zur Wahl an, sodass die CSU dort die einzige christlich-konservative Partei ist. Gemeinsam werden die beiden Parteien oft als „die Union“ bezeichnet.

Seit dem 15. Juni 2014 sind die Unionsparteien CDU und CSU zusammengenommen länger in Regierungsverantwortung auf Bundesebene als jede andere deutsche Partei seit Gründung der Bundesrepublik. Derzeit bilden die Union und die SPD-Fraktion die Koalitionsregierung auf Bundesebene. Bei der Bundestagswahl 2013 wurde die CDU stärkste Kraft, während die CSU deutlich Fraktionsstärke erreichte.

In Bayern selbst ist die CSU die dominierende politische Kraft. Bei der Landtagswahl 2013 errang die CSU die absolute Mehrheit der Sitze und Horst Seehofer wurde als Ministerpräsident bestätigt. Die CSU versteht sich als christlich-konservative Partei und wird teilweise auch als rechtspopulistisch eingestuft, da sie in Teilen rechtsnationalistisches Gedankengut aufgreift.

Die CSU ist somit eine einflussreiche Regionalpartei, die in Bayern die politischen Geschicke maßgeblich mitbestimmt und auf Bundesebene als fester Bestandteil der Unionsparteien auftritt. Ihre Dominanz in Bayern und ihr Einfluss auf die Bundesregierung machen sie zu einem wichtigen Akteur im deutschen Parteiensystem.

Video: Die Etappen bis zur Regierungsbildung

Video: Die Etappen bis zur Regierungsbildung

Friedrich Merz soll am 6. Mai im Bundestag zum Kanzler gewählt werden – sofern die Koalitionspartner CDU, CSU und SPD bis dahin grünes Licht für den Koalitionsvertrag gegeben haben. Die SPD-Mitglieder tun dies ab 15. April per Mitgliederentscheid. So geht es weiter bis zur Regierungsbildung.

Video: Regierungsbildung: Das ist der Zeitplan

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Friedrich Merz soll am 6. Mai im Bundestag zum Kanzler gewählt werden – bis dahin müssen die Koalitionspartner CDU, CSU und SPD noch grünes Licht für den Koalitionsvertrag geben. Das passiert in unterschiedlichen Verfahren.

Video: Umfrage: Koalitionsvertrag enttäuscht Deutsche

Video: Umfrage: Koalitionsvertrag enttäuscht Deutsche

Nach wochenlangen Verhandlungen haben CDU/CSU und SPD einen Koalitionsvertrag vorgelegt. Eine aktuelle Umfrage zeigt nun, dass die Vereinbarungen in der Bevölkerung auf gemischte Reaktionen stoßen. Während einige die Kompromisse begrüßen, äußern viele Deutsche Enttäuschung über die getroffenen Vereinbarungen . Umfrageergebnisse – ein gespaltenes Land Die Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“ offenbart ein geteiltes Meinungsbild: 45%

Video: Union schafft Umfrage-Wende - AfD bleibt auf Rekordwert

Video: Union schafft Umfrage-Wende – AfD bleibt auf Rekordwert

Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD zeichnet sich eine interessante Entwicklung in der Wählergunst ab. Die jüngsten Umfragen zeigen einen leichten Aufschwung für die Union, während die AfD weiterhin auf einem Rekordniveau verharrt . Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die aktuelle politische Stimmung in Deutschland und die Herausforderungen für die neue Regierungskoalition.

Video: Koalitionsvertrag: Jusos leisten Widerstand

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Der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD war schneller ausgehandelt als zuvor angenommen. Während CSU schon zugestimmt hat, wird auch die CDU bald nachziehen. Doch aufseiten der SPD sind nicht alle einverstanden.

Video: Merz soll am 6. Mai zum Bundeskanzler gewählt werden

Video: Merz soll am 6. Mai zum Bundeskanzler gewählt werden

Die Wahl von CDU-Chef Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler soll nach Angaben aus Regierungskreisen am 6. Mai stattfinden. Zuvor müssen SPD und CDU dem Koalitionsvertrag noch zustimmen. Die CSU-Gremien haben das Papier bereits gebilligt.

Video: Schwarz-Rot rechnet mit raschem Stimmungsumschwung

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Nach dem Abschluss der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD zeigen aktuelle Umfragen einen deutlichen Rückgang der Zustimmung für die neue schwarz-rote Regierung. Diese Entwicklung sorgt für Besorgnis in den Reihen der Koalitionspartner, die nun auf einen raschen Stimmungsumschwung hoffen . CDU-Generalsekretär Linnemann bleibt optimistisch Trotz der aktuell schwierigen Umfragewerte zeigt sich CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zuversichtlich.

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