Dennis Snower

Dennis J. Snower ist ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel sowie Professor für theoretische Volkswirtschaftslehre an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Top-Ökonom Snower erwartet soziale Konflikte durch Automatisierung

Top-Ökonom Snower erwartet soziale Konflikte durch Automatisierung

Der scheidende Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Dennis Snower, erwartet schwere soziale Konflikte im Zuge der fortschreitenden Automatisierung und der damit verbundenen Umwälzungen in der Arbeitswelt. „Viele Politiker erwarten, dass viele Menschen in den kommenden Jahren ihre Jobs an Roboter und Algorithmen verlieren werden und wollen die Betroffenen durch ein garantiertes Grundeinkommen ruhig halten. […]

IfW-Präsident Snower mahnt Hartz IV-Reform an

IfW-Präsident Snower mahnt Hartz IV-Reform an

In der Debatte über die Zukunft der sozialen Sicherung in Deutschland denkt die Politik nicht weit genug. Diesen Vorwurf erhebt Dennis Snower, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Weder der Verzicht auf Sanktionen – wie von Juso-Chef Kevin Kühnert gefordert – noch die vom Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck ins Spiel gebrachte „Garantiesicherung“ könnten die Mängel

IfW-Chef Snower hält nichts vom Autogipfel in Washington

IfW-Chef Snower hält nichts vom Autogipfel in Washington

Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, Dennis Snower, hat das für Dienstag anberaumte Treffen zwischen deutschen Automanagern und der US-Regierung in Washington kritisiert. „Ich halte nichts davon. Die Konzernchefs haben keine Verhandlungshoheit. Es sollte mit Regierungsvertretern und nicht mit Interessengruppen verhandelt werden“, sagte Snower dem „Handelsblatt“. Es sei nichts anderes als eine „pompöse

Ökonomen sehen Deutschland in kritischer Übergangsphase

Ökonomen sehen Deutschland in kritischer Übergangsphase

Ökonomen sehen Deutschland nach der Ankündigung von Kanzlerin Angela Merkel, den Parteivorsitz der CDU aufzugeben, vor einer Phase politischer Unsicherheit. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Diese kann nach ihrer Ansicht heikel für die Wirtschaft werden – jedenfalls dann, wenn die Übergangsphase bis zur nächsten stabilen Bundesregierung lange dauert und der neue Kanzler oder die neue

Handelsstreit: Wirtschaftsforscher fürchten Einfluss auf Weltkonjunktur

Handelsstreit: Wirtschaftsforscher fürchten Einfluss auf Weltkonjunktur

Wirtschaftsforscher in Deutschland fürchten, dass der Handelsstreit zwischen den USA und China die ganze Welt in Mitleidenschaft ziehen könnte. „Die Unsicherheit durch den Handelskonflikt kann weltweit eine Investitionszurückhaltung auslösen und damit die gesamte Weltkonjunktur ausbremsen“, sagte Dennis Snower, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Die angekündigten Gegenmaßnahmen Chinas bedeuten vom

Wirtschaftsinstitut kritisiert Wahlprogramme

Wirtschaftsinstitut kritisiert Wahlprogramme

Wenige Tage vor der Bundestagswahl hat das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) die Wahlprogramme von Union, SPD, FDP und Grünen scharf kritisiert. Das berichten die „Kieler Nachrichten“ (Montagsausgabe). Keine der koalitionsrelevanten Parteien biete im Wahlprogramm Ideen für ein „starkes und geeintes Europa“, zitiert die Zeitung die Kieler Ökonomen. Das Institut schlug acht Kernkompetenzen für die

Ökonom Snower sieht Gefahr eines Handelskriegs abgewendet

Ökonom Snower sieht Gefahr eines Handelskriegs abgewendet

Top-Ökonom Dennis Snower sieht im Ausgang des G20-Gipfels in Hamburg ermutigende Signale für den Welthandel. Entgegen der Befürchtung hätten alle Staats- und Regierungschefs der 20 großen Industrie- und Schwellenländer (G 20) die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit betont, sagte der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) der „Welt“. Die Gefahr einer protektionistischen Eskalationsspirale wie in den

IfW-Präsident fordert Sonderwirtschaftszonen in Afrika

IfW-Präsident fordert Sonderwirtschaftszonen in Afrika

Vor dem G20-Gipfel in Hamburg fordert der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Dennis Snower, Sonderwirtschaftszonen in Afrika als Lösungsansatz für das Flüchtlingsproblem. „Wenn die EU und andere reiche Regionen solche Sonderwirtschaftszonen subventionieren würden – durch finanzielle Transfers, Zollerleichterungen, Bildung und Ausbildung und den Aufbau von Infrastruktur – ergäbe das eine Win-Win-Win-Situation: Den Flüchtlingen wäre

Ökonom Snower wirbt für EU-Sonderwirtschaftszonen in der Türkei

Ökonom Snower wirbt für EU-Sonderwirtschaftszonen in der Türkei

Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel, Dennis Snower, hat gefordert, dass die G20 sich bei ihrem Gipfel in Hamburg weniger auf wirtschaftspolitische Maßnahmen konzentrieren und die Alltagsprobleme der Menschen in den Mittelpunkt stellen. Die Staats- und Regierungschefs sollten außerhalb der gewohnten Bahnen denken, sagte Snower dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Die EU könne

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