Erwerbstätige

Wirtschaft sieht "Chancenkonto" von Martin Schulz kritisch

Wirtschaft sieht „Chancenkonto“ von Martin Schulz kritisch

Die Idee eines „Chancenkontos“, das SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz allen Werktätigen zur Weiterbildung in Aussicht gestellt hat, stößt bei Funktionären der Wirtschaft auf Widerstand. „Das Chancenkonto von Martin Schulz wird schnell sehr teuer und man landet bei einem dreistelligen Milliardenbetrag“, warnte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Achim Dercks. Das sei aber nicht das […]

Studie: Erwerbsarmut wächst rasant

Studie: Erwerbsarmut wächst rasant

Die Zahl berufstätiger Menschen in Deutschland, die trotz ihrer Arbeit unter die Armutsschwelle fallen, hat sich zwischen 2004 und 2014 mehr als verdoppelt. Damit stieg die Erwerbsarmut in der Bundesrepublik stärker an als in jedem anderen EU-Land, berichtet die „Berliner Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung. So lag der Anteil der 18-

Bundesgeschäftsführer der Linken: "Wir wollen zehn Prozent plus X"

Bundesgeschäftsführer der Linken: „Wir wollen zehn Prozent plus X“

Der Bundesgeschäftsführer der Linken, Matthias Höhn, glaubt, dass seine Partei bis zur Bundestagswahl noch zulegen wird: „Wir wollen zehn Prozent plus X der Wählerstimmen erhalten, unseren Platz als drittstärkste politische Kraft behaupten und die vier Direktmandate in Berlin verteidigen“, sagte Höhn der „Neues Deutschland“ (Sonnabendausgabe). „Generell wollen wir an diejenigen heran, die sich nach sozialer

Wagenknecht: "Hohe Sozialausgaben sind kein Selbstzweck"

Wagenknecht: „Hohe Sozialausgaben sind kein Selbstzweck“

Die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, sieht in den gestiegenen Sozialausgaben keinen Fortschritt für die Bedürftigen: „Hohe Sozialausgaben sind kein Selbstzweck“, sagte Wagenknecht der „Welt am Sonntag“. So sei „im Umfeld von Hartz-IV eine ganze Industrie entstanden, die teilweise unsinnige Maßnahmen anbietet und viel Geld damit verdient“. Das bringe oft keine sinnvolle Qualifikation,

Alleinerziehende mit Mindestlohn brauchen oft ergänzende Sozialleistungen

Alleinerziehende mit Mindestlohn brauchen oft ergänzende Sozialleistungen

Neun von zehn Alleinerziehenden mit einem Kind und nach Mindestlohn bezahltem Vollzeitjob können von ihrem Einkommen nicht Lebenshaltungs- und Wohnkosten decken. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Linksfraktion hervor, die der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe) vorliegt. Demnach bleiben unter Berücksichtigung von Steuern, Abgaben, Freibeträgen und Lebenshaltungskosten einer Alleinerziehenden mit einem Bruttolohn von

Erwerbstätige arbeiten durchschnittlich 35,6 Stunden pro Woche

Erwerbstätige arbeiten durchschnittlich 35,6 Stunden pro Woche

Die gewöhnlich geleistete Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 74 Jahren hat als Summe aus Haupt- und Nebentätigkeiten im Jahr 2015 durchschnittlich 35,6 Stunden betragen. Die Berücksichtigung aller Arbeitszeitwünsche würde im Saldo zu einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit um 0,5 Stunden je Erwerbstätigen führen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Dabei seien

Zahl der Erwerbstätigen 2016 um ein Prozent gestiegen

Zahl der Erwerbstätigen 2016 um ein Prozent gestiegen

Im Jahresdurchschnitt 2016 sind rund 43,4 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig gewesen: Die Zahl der Erwerbstätigen lag im Jahr 2016 um 425.000 Personen oder 1,0 Prozent höher als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach ersten vorläufigen Berechnungen am Montag mit. Damit setzte sich der seit über 10 Jahren anhaltende Anstieg der

Linke: Unterhaltsvorschuss erreicht die meisten Bedürftigen nicht

Linke: Unterhaltsvorschuss erreicht die meisten Bedürftigen nicht

Die von der Bundesregierung geplante Ausweitung des Unterhaltsvorschusses für Alleinerziehende wird die meisten Betroffenen nicht erreichen: Das kritisiert die Linksfraktion unter Berufung auf Regierungsdaten, berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“ (Mittwoch). Demnach würde die bereits vom Kabinett, nicht aber vom Bundestag beschlossene Zahlung bei 87 Prozent der Anspruchsberechtigten gar nicht ankommen, weil sie ihnen als Hartz-IV-Empfängern von

Umfrage: Jugendliche zweifeln an Chancengleichheit im Bildungssystem

Umfrage: Jugendliche zweifeln an Chancengleichheit im Bildungssystem

Jugendliche und junge Erwachsene zweifeln weiterhin an der Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem. Dagegen halten immer mehr unter ihnen das System für gut vorbereitet auf Schüler mit Migrationshintergrund: Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage im Auftrag von Stifterverband, SOS-Kinderdörfer weltweit und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) im Vorfeld des Tags der Bildung. Mehr als die

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