Eva Högl

Eva Högl (* 6. Januar 1969 als Eva Alexandra Ingrid Irmgard Anna Kampmeyer[1] in Osnabrück) ist eine deutsche Politikerin der SPD und seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 2013 ist sie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion.

Högl ist seit dem 12. Januar 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie rückte zunächst über die Landesliste der Berliner SPD für Ditmar Staffelt nach, der sein Mandat abgab. Högl trat bei der Bundestagswahl 2009 erstmals als Direktkandidatin im fast durchgängig von der SPD gehaltenen Berliner Wahlkreis Mitte an und gewann den zwischen vier Parteien hart umkämpften Wahlkreis mit 26,0 Prozent der Erststimmen. Dies war das niedrigste Erststimmenergebnis für den Gewinn eines Direktmandats seit der Bundestagswahl 1953.

Im 17. Deutschen Bundestag (2009 bis 2013) war Högl ordentliches Mitglied des Rechtsausschusses, des Unterausschusses Europarecht, des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales.

Bei der Bundestagswahl 2013 gewann sie erneut den Wahlkreis Berlin-Mitte mit einem Erststimmenergebnis von 28,2 Prozent. Zugleich war sie Spitzenkandidatin der Berliner SPD. Seitdem war Högl stellvertretendes Mitglied im Sportausschuss.

Am 4. Dezember 2017 wurde Högl nach 2013 erneut zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion gewählt. In dieser Funktion ist sie für die Themengebiete Inneres, Recht und Verbraucherschutz, Sport sowie Kultur und Medien zuständig.

Högl war Vorsitzende des im Juli 2014 konstituierten Untersuchungsausschusses zur Edathy-Affäre.

Bei der Bundestagswahl 2017 wurde sie erneut – mit 23,5 Prozent der Erststimmen – direkt in den 19. Deutschen Bundestag gewählt.

Högl kritisiert fehlende Unterstützung für attraktivere Bundeswehr

Högl kritisiert fehlende Unterstützung für attraktivere Bundeswehr

Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, hat das Parlament für seine Trägheit in der Debatte um eine attraktivere Bundeswehr kritisiert. „Vor allem will ich, dass darüber diskutiert wird, wie wir Menschen in die Bundeswehr bekommen. Das findet derzeit im Bundestag nicht ausreichend statt“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Samstagausgaben). „Für mich gilt: […]

Wehrbeauftragte bescheinigt Bundeswehr "erbärmlichen Zustand"

Wehrbeauftragte bescheinigt Bundeswehr „erbärmlichen Zustand“

Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), hat bei Vorlage ihres Jahresberichts am Dienstag nicht mit Kritik gespart. „Zu viele Kasernen in Deutschland sind in einem erbärmlichen Zustand“, heißt es in dem 171-seitigen Dokument. Bei den meisten bereits in den vergangenen Jahresberichten aufgeführten Beispielen habe sich nichts geändert. „Es geht nicht um Luxus, sondern um

Auch Wehrbeauftragte sieht Bundeswehr nicht "verteidigungsfähig"

Auch Wehrbeauftragte sieht Bundeswehr nicht „verteidigungsfähig“

Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), sieht wie Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die Bundeswehr als nicht „verteidigungsfähig“. Es sei „bemerkenswert“, dass der Minister das so deutlich formuliere, die Soldaten wüssten das und sähen das ganz genauso, sagte sie RTL/ntv am Montag. „Der Bundeswehr fehlt es an allem, sowohl an unmittelbarer, am Körper befindliche Ausstattung,

Grüne für Ende von Ausbildung Minderjähriger bei Bundeswehr

Grüne für Ende von Ausbildung Minderjähriger bei Bundeswehr

Der Dienst von 17-Jährigen in der Bundeswehr sollte nach Ansicht der Grünen beendet werden. „Wenn es allein nach uns Grünen ginge, sollte die Bundeswehr keine Minderjährigen mehr für den Dienst in der Bundeswehr rekrutieren“, sagte Grünen-Verteidigungsexpertin Sara Nanni der „Bild am Sonntag“. „Das wäre nur konsequent vor dem Hintergrund unseres internationalen Engagements für den Schutz

Wehrbeauftragte Högl: Ausstattungsmängel machen "fassungslos"

Wehrbeauftragte Högl: Ausstattungsmängel machen „fassungslos“

Die neue Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) hat gefordert, die seit Jahren mangelhafte persönliche Ausstattung der Bundeswehr-Soldaten durch schnellere und effizientere Entscheidungsverfahren zu verbessern. „Die Bürokratie ist ein Problem: Manches wird extra für die Bundeswehr entworfen – obwohl die Sachen quasi im Laden zu kaufen sind“, sagte Högl dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagausgaben). „Da müssen viele Prozesse

SPD-Fraktion fordert bundesweiten Mietenstopp

SPD-Fraktion fordert bundesweiten Mietenstopp

Die Bundestagsfraktion der SPD geht beim Thema Mietrecht in die Offensive. Um Mieter in angespannten Wohnungsmärkten auch vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise besser zu schützen, sollten die Mieten in laufenden Verträgen stärker gebremst werden, fordert der SPD-Mietrechtsexperte und Bundestagsabgeordnete Michael Groß in einem Positionspapier, über das die „Welt“ (Donnerstagausgabe) berichtet. „Die Kappungsgrenze, bis zu

Wehrbeauftragter gesucht: Nachtwei warnt Mützenich vor Högl

Wehrbeauftragter gesucht: Nachtwei warnt Mützenich vor Högl

Der Grünen-Verteidigungsexperte Winfried Nachtwei hat SPD-Bundestagsfraktionschef Rolf Mützenich davor gewarnt, dem Bundestag die Innen- und Rechtsexpertin Eva Högl (SPD) als Wehrbeauftragte vorzuschlagen. Das Amt des Wehrbeauftragten sei „keine Aufgabe wie ein Ministerposten, die politische Führungspersonen übernehmen können, auch ohne fachpolitisch versiert sein zu müssen“, schreibt Nachtwei in einem Brief an Mützenich, über den die „Welt“

SPD-Frauen im Bundestag wollen Parität über Wahlrechtsreform herstellen

Die stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Eva Högl und Katja Mast, wollen die gleichrangige Vertretung von Frauen und Männern im Bundestag im Zuge der derzeit diskutierten Reform des Wahlrechts regeln. „Das Thema Parität in den Parlamenten steht an, und zwar schon seit Langem“, sagte Högl den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Freitagsausgaben). Mehr und nicht weniger Frauen

FDP kritisiert geplante Obergrenze für Managergehälter

FDP kritisiert geplante Obergrenze für Managergehälter

Am Donnerstag soll im Bundestag eine Obergrenze für das Gehalt von Managern verabschiedet werden. Für den wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Reinhard Houben, ist der geplante Deckel ein falsches Instrument: „Was ist, wenn sich ein Unternehmen einen internationalen Top-Manager einkaufen möchte, der aber nicht für das gedeckelte Gehalt kommt? Dann hat sich das Unternehmen bis zur

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