Großeinsatz am Flughafen Tegel: Flüchtlingsunterkunft abgebrannt
Die Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des früheren Flughafens Tegel gehört wohl zu den größten bundesweit. Tausende Menschen leben dort auf engsten Raum. Nun hat es dort gebrannt.
Der Flughafen Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“ ist der größere der beiden Verkehrsflughäfen im Großraum Berlin. Im Jahr 2013 wurden hier 19,59 Millionen Fluggäste abgefertigt. Gemessen an den Passagierzahlen lag der Flughafen damit an vierter Stelle in Deutschland.
Der Flughafen ist die Heimatbasis der Fluggesellschaft Air Berlin. Betreiber des Flughafens ist die Berliner Flughafen-Gesellschaft mbH, eine Tochtergesellschaft der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. Im Zuge der geplanten Fertigstellung des Ausbaus des Flughafens Schönefeld zum Flughafen Berlin Brandenburg sollte der Flughafen Berlin-Tegel ursprünglich am Abend des 2. Juni 2012 geschlossen werden. Im Januar 2013 wurde bekannt, dass der Flughafen Berlin Brandenburg aus verschiedenen Gründen bis auf Weiteres nicht eröffnet werden kann, sodass der Flughafen Tegel geöffnet bleibt.
Die Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des früheren Flughafens Tegel gehört wohl zu den größten bundesweit. Tausende Menschen leben dort auf engsten Raum. Nun hat es dort gebrannt.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) bietet der Bundesregierung bei der Neuregelung der Migrationspolitik eine Zusammenarbeit an. „Wir erleben gerade einen Kipppunkt in unserer Gesellschaft“, sagte Wegner der „Welt“ (Freitagausgabe). Viele Menschen hätten Vertrauen in die Politik und in staatliche Institutionen verloren, weil Länder, Städte und Kommunen nicht mehr in der Lage seien, die vielen
Die Verzögerung beim Bau des Hauptstadtflughafens BER hat sich laut einer Studie direkt auf die Mietpreise in Berlin ausgewirkt. Wäre der Flughafen Berlin-Tegel wie ursprünglich geplant im Mai 2012 geschlossen worden, hätte das den Mietpreis der Wohnungen mit Fluglärm zusätzlich zur generellen Mietpreisentwicklung um rund 2,4 Prozent angehoben, heißt es in der Erhebung des RWI-Leibniz-Instituts
Der Präsident des Flughafenverbands ADV, Stefan Schulte, schlägt angesichts der Probleme am geplanten Großflughafen BER langfristig zwei Flughäfen in Berlin vor. „Eine Möglichkeit könnte sein, die Lizenz für den Flughafen zu erhalten“, sagte Schulte mit Blick auf den Flughafen Tegel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Berlin werde weiter wachsen, die Stadt werde sich weiter entwickeln,
In Berlin hat am frühen Montagmorgen der angekündigte 24-stündige Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) begonnen. Seit 3:30 Uhr steht nach BVG-Angaben der Fahrbetrieb weitgehend still. Alle U- und Straßenbahnen sowie die meisten Busse sind von den Arbeitsniederlegungen betroffen. Nur einige von Subunternehmern betriebene Buslinien fahren während des Warnstreiks komplett. Nicht bestreikt werden laut BVG
Lufthansa-Chef Carsten Spohr fordert eine öffentliche Debatte über die Offenhaltung des Flughafens Berlin-Tegel. Das berichtet die „Bild“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Aussagen Spohrs auf einer Lufthansa-Veranstaltung in Berlin. Demnach kritisierte Spohr „unhaltbare Zustände“ am Flughafen Tegel, wie etwa veraltete Technik bei den Sicherheitskontrollen und Warteschlangen von bis zu 100 Metern. „Wir werden weiterhin keine Ruhe
Von der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ wurde zu Beginn des Monats Thorsten Dirks zum Hauptstadtflughafen BER mit den Worten „Das Ding wird abgerissen und neu gebaut“ zitiert. Allerdings war diese Aussage keinesfalls für das öffentliche Ohr gedacht, da dieser Satz in vertrauter Runde fiel. Aber dieser Gedanke scheint nicht ganz abwegig. Einige Anlagen veralten bereits Die
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ist mit seinem Vorstoß, den Berliner Flughafen Tegel auch nach Inbetriebnahme des neuen Flughafens BER weiter offen zu halten, in der Opposition auf Unverständnis gestoßen. „Der neue Berliner Flughafen wurde ja nicht von ungefähr außerhalb des Stadtgebietes geplant, sondern um Lärm- und Verkehrsbelastung möglichst gering zu halten. Darauf haben sich Menschen
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat sich dafür ausgesprochen, den Flughafen Berlin-Tegel auch nach einer Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER weiter zu betreiben. „Ich bin immer ein Fan von Tegel gewesen“, sagte der CSU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Berlin sollte nochmal überlegen, Tegel offenzuhalten – und als zweites Terminal des BER zu nutzen.“ Der Luftverkehr nehme zu, außerdem