Horst Seehofer

Horst Lorenz Seehofer ist ein deutscher Politiker. Seit Oktober 2008 ist er Ministerpräsident des Freistaates Bayern und Vorsitzender der CSU.
Seehofer war von 1992 bis 1998 als Bundesminister für Gesundheit und von 2005 bis 2008 als Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Mitglied der Bundesregierung.
Am 1. November 2011 übernahm Seehofer als Nachfolger der Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, turnusgemäß das Amt des Präsidenten des deutschen Bundesrates. Als solcher übernahm er am 17. Februar 2012 nach dem Rücktritt von Christian Wulff vorübergehend, bis zur Wahl des neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck am 18. März 2012, die Amtsgeschäfte des Staatsoberhauptes der Bundesrepublik Deutschland. Die Ratspräsidentschaft Bayerns endete mit dem 31. Oktober 2012.

Infratest: Zufriedenheit mit Bundesregierung sinkt

Infratest: Zufriedenheit mit Bundesregierung sinkt

Die Zufriedenheit der Deutschen mit der Bundesregierung ist laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap gesunken. Laut ARD-„Deutschlandtrend“ sind 43 Prozent der Befragten zufrieden beziehungsweise sehr zufrieden (-5 im Vergleich zum Vormonat) mit der Arbeit der Bundesregierung. 56 Prozent sind weniger beziehungsweise gar nicht zufrieden (+4). Auf Platz eins der Liste der beliebten Politiker liegt […]

Merkel und Seehofer wollen keine Kampfkandidatur

Merkel und Seehofer wollen keine Kampfkandidatur

Die Vorsitzenden von CDU und CSU, Angela Merkel und Horst Seehofer, wollen weiter mit SPD-Chef Sigmar Gabriel nach einem gemeinsamen Kandidaten der großen Koalition für das Amt des Bundespräsidenten suchen. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (F.A.S.) unter Bezug auf Unionskreise. Der Vorstoß Gabriels, der Außenminister Frank-Walter Steinmeier als SPD-Kandidaten ins Spiel gebracht hatte, wird

INSA: Steinmeier vor Gabriel als SPD-Kanzlerkandidat

INSA: Steinmeier vor Gabriel als SPD-Kanzlerkandidat

SPD-Chef Sigmar Gabriel hätte unter den möglichen Kanzlerkandidaten seiner Partei offenbar wenig gute Aussichten auf einen Wahlerfolg, bei der Union schnitte dagegen Kanzlerin Angela Merkel im Vergleich zu anderen Kandidaten von CDU/CSU am besten ab. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungs-Instituts INSA für die „Bild“-Zeitung (Montag). Demnach brächte es der SPD-Chef als Kanzlerkandidat

CSU-Parteitag wohl ohne Kanzlerin

CSU-Parteitag wohl ohne Kanzlerin

Der CSU-Parteitag Anfang November wird wohl zum ersten Mal seit Angela Merkels Wahl im Jahr 2005 ohne die Bundeskanzlerin stattfinden: In einer Sitzung des CSU-Strategieteams am Montag herrschten nach laut eines Berichts der „Süddeutschen Zeitung“ große Zweifel, dass ein Besuch der CDU-Vorsitzenden in der derzeitigen Phase sinnvoll sei. Eine offizielle Bestätigung stehe zwar noch aus,

Bund und Länder einigen sich auf Kompromiss bei Erbschaftsteuer

Bund und Länder einigen sich auf Kompromiss bei Erbschaftsteuer

Praktisch in letzter Minute haben sich Bundestag und Bundesrat auf einen Kompromiss zur Reform der Erbschaftsteuer verständigt. Stimmen Bundestag und Bundesrat dem Kompromiss zu, hält die große Koalition gerade noch die vom Bundesverfassungsgericht gesetzte Frist bis Ende September ein. Das Ergebnis in letzter Minute sorgte für Erleichterung bei vielen Beteiligten. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer sagte

Söder wettert weiter gegen Merkels Flüchtlingspolitik

Söder wettert weiter gegen Merkels Flüchtlingspolitik

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) erwartet von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine grundlegende Änderung ihrer Flüchtlingspolitik. „Ein Kurswechsel kündigt sich an. Die Aussagen der Kanzlerin sind schon beachtlich. Das ist ein richtiger Ansatz“, sagte Söder der „Welt“ (Dienstag). „Aber natürlich müssen den Worten Taten folgen.“ Merkel hatte zuvor Fehler in der Flüchtlingspolitik eingestanden und sich

Geißler: CSU entwickelt sich zur "Totengräberin" der Union

Geißler: CSU entwickelt sich zur „Totengräberin“ der Union

Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler hat die andauernden Angriffe der CSU auf Kanzlerin Angela Merkel wegen ihres Kurses in der Flüchtlingskrise scharf kritisiert. „Die CSU entwickelt sich zur Totengräberin der Union“, sagte Geißler der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. So etwas „Unsolidarisches“ habe er in seinem politischen Leben noch nicht erlebt. „Solche Angriffe auf die Schwesterpartei CDU

Beck kritisiert Seehofer-Forderung nach Fusion von ZDF und ARD

Beck kritisiert Seehofer-Forderung nach Fusion von ZDF und ARD

Der ZDF-Veraltungsratsvorsitzende Kurt Beck hat die Forderung von Horst Seehofer nach einer Zusammenlegung von ARD und ZDF scharf kritisiert. „Ich halte das für eine völlig unüberlegte und kurzsichtige Forderung“, sagte der SPD-Politiker der „Bild“ (Mittwoch). „Wir würden bei einer Zusammenlegung deutlich die Vielfalt gerade im Bereich von Nachrichten und Informationen minimieren.“ Es sei eine Illusion

Ökonom Haucap begrüßt Seehofers Rundfunkplan

Ökonom Haucap begrüßt Seehofers Rundfunkplan

Der Düsseldorfer Wettbewerbsökonom Justus Haucap hat den Vorstoß von CSU-Chef Horst Seehofer für eine Zusammenlegung von ARD und ZDF begrüßt. „Dies ist ein erster, aber längst überfälliger Schritt in die richtige Richtung“, sagte Haucap dem „Handelsblatt“. Das Mediennutzungsverhalten wandle sich und viele Bürger bezögen immer mehr Informationen aus anderen Quellen wie dem Internet und dortigen

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