Journalismus

Jan Fleischhauer wechselt nach 30 Jahren vom "Spiegel" zu Focus

Jan Fleischhauer wechselt nach 30 Jahren vom "Spiegel" zu Focus

Autor Jan Fleischhauer verlässt das Hamburger Nachrichtenmagazin „Spiegel“ und geht zum Burda-Verlag. Dort soll Fleischauer, der beim „Spiegel“ die polarisierende Kolumne „Der schwarze Kanal“ schreibt, künftig vor allem für den Focus schreiben, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochsausgabe). „Ich wollte mal was anderes machen“, sagte Fleischhauer der SZ. Bei Burda werde er im August anfangen. Er […]

Polizei: Assange auch wegen US-Auslieferungsgesuch festgenommen

Wikileaks-Sprecher Julian Assange ist auch wegen eines Auslieferungsgesuchs der USA festgenommen worden. Das teilte die Londoner Polizei am Donnerstagnachmittag mit. Zuvor war lediglich von einer Festnahme wegen des Verstoßes gegen Kautionsauflagen aus dem Jahr 2012 die Rede gewesen. Damals war Assange in einem Prozess, in dem es um eine Auslieferung an Schweden ging, nicht vor

Google-Manager fürchtet "Zwei-Klassen-Internet"

Google-Manager fürchtet „Zwei-Klassen-Internet“

Richard Gingras warnt vor den Folgen der gerade vom EU-Parlament beschlossenen Urheberrechts-Richtlinie. „Wir verstehen völlig, dass das Urheberrecht für das digitale Zeitalter angepasst werden muss“, sagte ein Manager von Google News der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe). Er sehe jedoch das Risiko unbeabsichtigter Folgen, sollte sie geltendes Recht werden: „Nicht beabsichtigte Folgeeffekte wären zum Beispiel eine

EU-Abgeordnete werfen Online-Plattformen Lobby-Attacke vor

EU-Abgeordnete werfen Online-Plattformen Lobby-Attacke vor

Bei der geplanten Reform des Urheberrechts werfen EU-Abgeordnete den großen Online-Plattformen eine massive Lobby-Attacke vor. „Die Internet-Plattformen wollen mit dieser Kampagne bewusst den europäischen Gesetzgeber verunsichern. So etwas habe ich noch nicht erlebt“, sagte der verantwortliche Berichterstatter des Rechtsausschusses im Europaparlament, Axel Voss (CDU), der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Den Gegnern der Reform warf der

Söder verlangt Umdenken beim Umgang mit AfD-Wählern

Söder verlangt Umdenken beim Umgang mit AfD-Wählern

In der Diskussion über den Umgang mit Wählern der AfD hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ein Umdenken gefordert. „Mich stört, dass wir in Deutschland moralisch unterscheiden zwischen guter und schlechter Angst“, sagte Söder der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe). Die Angst vor dem bayerischen Polizeiaufgabengesetz sei demnach eine gute Angst, aber die Sorge vor Kriminalität

Journalistenverband fürchtet Einreiseverbote in den USA

Frank Überall, Vorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), fürchtet, dass die USA gezielt Einreiseverbote für deutsche Journalisten verhängen könnten. Überall bezieht sich auf die geplante Einrichtung eines globalen Medienüberwachungsdienstes durch das Heimatschutzministerium der USA. 290.000 Nachrichtenquellen sollen künftig gesichtet und sogar die „Haltung“ der Journalisten registriert werden. Überall sagte der „Heilbronner Stimme“ (Dienstag): „Die geplante Maßnahme

Özdemir: Normale Beziehungen mit der Türkei derzeit nicht möglich

Özdemir: Normale Beziehungen mit der Türkei derzeit nicht möglich

Der ehemalige Grünen-Chef Cem Özdemir hält eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Berlin und Ankara für derzeit nicht möglich. Mit einem Land, welches Journalisten zu lebenslänglicher Haft verurteilt, „kann es keine normalen Beziehungen geben“, sagte Özdemir am Montag im Deutschlandfunk. Er sei dem am Freitag aus türkischer Haft entlassenen Journalisten Deniz Yücel sehr dankbar, dass dieser

Mesale Tolu: Nach "FreeDeniz" kommt "FreeThemAll"

Mesale Tolu: Nach „FreeDeniz“ kommt „FreeThemAll“

Nach der Freilassung des Journalisten Deniz Yücel hat die Journalistin Mesale Tolu gefordert, die anderen in der Türkei inhaftierten Journalisten nicht zu vergessen. „Deniz ist heute freigekommen, aber weit mehr als 140 Journalisten sitzen immer noch in türkischen Gefängnissen. Nachdem wir `FreeDeniz` gesagt haben, sagen wir jetzt `FreeThemAll`“, sagte Tolu dem Radiosender HR1. Tolu selbst

Wikipedia-Gründer macht sich Sorgen um Demokratie

Wikipedia-Gründer macht sich Sorgen um Demokratie

Jimmy Wales, Internet-Unternehmer und Gründer der Online-Enzyklopädie Wikipedia, sorgt sich um den Fortbestand der Demokratie. „Die bisherige Entwicklung“ von Fake News, sozialen Netzwerken und alternativen Fakten sowie der Absturz früherer Finanzierunsgmodelle des klassischen Journalismus hätten „teils drastische gesellschaftliche Konsequenzen, vom Aufkommen radikaler Parteien bis zum Brexit“, sagte Wales dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Da die Wahl in

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