Klaus Ernst

Klaus Ernst ist ein deutscher Politiker und ehemaliger Gewerkschaftsfunktionär.
Ernst war Mitbegründer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der WASG. In der Partei Die Linke war er von 2007 bis 2010 stellvertretender Vorsitzender und vom 15. Mai 2010 bis 2. Juni 2012 Vorsitzender. Bis zu ihrem Rücktritt am 10. April 2012 teilte er sich den Bundesvorsitz mit Gesine Lötzsch. Seit 2005 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist einer der acht Spitzenkandidaten seiner Partei bei der Bundestagswahl 2013.

Bundestag bereitet sich auf Zerfall der Linksfraktion vor

Bundestag bereitet sich auf Zerfall der Linksfraktion vor

Nach der Ankündigung von zehn Bundestagsabgeordneten der Linken um Sahra Wagenknecht, ihre Fraktion Anfang 2024 zu verlassen, ringt das Parlament um den Umgang mit diesem beispiellosen Fall. Der Bundestag muss klären, wie es mit dem Plan der Mitglieder des Vereins „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) umgeht, eine Gruppe im Parlament zu bilden. „Wenn es zur Auflösung […]

Klaus Ernst kündigt Gründung einer "Gruppe" im Bundestag an

Klaus Ernst kündigt Gründung einer „Gruppe“ im Bundestag an

Klaus Ernst, Ex-Linkenchef und Teil des neuen Bündnisses um Sahra Wagenknecht, hat die Gründung einer eigenständigen „Gruppe“ im Bundestag angekündigt. „Wir wollen bis Ende des Jahres mit der Linken eine gemeinsame Fraktion bilden. Wenn wir im neuen Jahr den Fraktionsstatus verlieren, werden wir den Gruppen-Status beantragen. Ob wir diesen erhalten, hängt an der Entscheidung des

Ernst äußert scharfe Kritik an Nominierung von Rackete

Ernst äußert scharfe Kritik an Nominierung von Rackete

Die Nominierung der Flüchtlings- und Klima-Aktivistin Carola Rackete zur Linken-Spitzenkandidatin bei der Europawahl 2024 stößt parteiintern auf Widerstand. „Der Vorschlag des Parteivorstandes, die parteilose Carola Rackete an sämtlichen Parteigremien vorbei als Spitzenkandidatin für die Europawahl auszurufen, beweist weiter die Geisterfahrt der politischen Führung der Linken“, sagte der Linken-Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst dem „Tagesspiegel“. „Zuständig für die

Ostdeutsche Wirtschaftsverbände sehen AfD-Aufstieg als Risiko

Ostdeutsche Wirtschaftsverbände sehen AfD-Aufstieg als Risiko

Mehrere Unternehmer- und Wirtschaftsverbände in Ostdeutschland haben mit Blick auf mögliche AfD-Wahlerfolge vor massiven Folgen für die heimische Wirtschaft gewarnt. „Die AfD würde unserem Wirtschaftsstandort massiv schaden“, sagte Christian Haase, sächsischer Landesvorsitzender des Verbands der Familienunternehmer, dem „Tagesspiegel“. „Forderungen der AfD wie ein Austritt aus der EU oder eine strikte Unterbindung von Zuwanderung führen in

Ernst kann sich Beitritt zu Wagenknecht-Partei vorstellen

Ernst kann sich Beitritt zu Wagenknecht-Partei vorstellen

Der ehemalige Linken-Bundesvorsitzende Klaus Ernst kann sich vorstellen, einer von Sahra Wagenknecht (Linke) neu gegründeten Partei beizutreten, sollte diese ihr Vorhaben tatsächlich umsetzen. „Wenn mit Sahra Wagenknecht eine neue linke Partei entsteht, werden sich ihr sicher viele Mitglieder und Mandatsträger anschließen“, sagte Ernst der „Münchner Abendzeitung“ (Dienstagsausgabe). Vor allem würden „viele wieder kommen, die die

Linke liebäugelt wieder mit Nord Stream 2

Linke liebäugelt wieder mit Nord Stream 2

Um die Gasversorgung in Deutschland zu sichern fordert die Linke im Bundestag ein Ende der Sanktionen gegen Russland und die Aufnahme von Gesprächen über die Gas-Pipeline Nord Stream 2. „Die Regierung muss dafür sorgen, dass die Energiepreise durch ein steigendes Angebot, auch durch Russland, begrenzt bleiben“, sagte der Wirtschaftsexperte der Fraktion, Klaus Ernst, der „Rheinischen

Grüne verlangen Energiegeld-Auszahlung noch in diesem Jahr

Grüne verlangen Energiegeld-Auszahlung noch in diesem Jahr

Angesichts der weiter steigenden Energiepreise haben die Grünen im Bundestag gefordert, das im Koalitionsvertrag festgehaltene Energiegeld noch in diesem Jahr umzusetzen. „Es braucht weitere Entlastungen. Wir müssen die Steuermehreinnahmen zielgenau nutzen“, sagte Grünen-Fraktionsvize Lisa Paus der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Im Koalitionsvertrag ist dazu das Energiegeld vereinbart. Dies könnte dieses Jahr einmalig ausgezahlt werden.“ Weitere Entlastungen

Linke warnt vor Schadenersatzansprüchen bei Nord-Stream-2-Stopp

Linke warnt vor Schadenersatzansprüchen bei Nord-Stream-2-Stopp

Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bundestag, Klaus Ernst (Linke), hat vor Schadenersatzansprüchen gewarnt, sollte das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 gestoppt werden. „Sollte die Bundesregierung Nord Stream 2 stoppen, dann schädigt sie damit ihren verlässlichen Ruf und nimmt hohe Schadenersatzansprüche in Kauf, beispielsweise von Betreiberseite“, sagte Ernst der „Welt“ (Dienstagsausgabe). Außerdem würde man damit eine Energiepartnerschaft

Ernst ermahnt US-Senatoren wegen Sanktionen gegen Nord Stream 2

Ernst ermahnt US-Senatoren wegen Sanktionen gegen Nord Stream 2

Der Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Energie des Bundestages, Klaus Ernst (Linke), hat führende US-Senatoren und Mitglieder des Repräsentantenhauses ermahnt, von der geplanten Verschärfung der US-Sanktionen gegen die fast fertig gestellte Gas-Pipeline Nord Stream 2 abzusehen. „Als gewählte Vertreter des amerikanischen Volkes würden Sie ohne Zweifel und zurecht Widerstand gegen alle Versuche leisten, sich

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