Libyen

Verband: Bundeswehrsoldaten schwer betroffen von Kundus-Eroberung

Verband: Bundeswehrsoldaten schwer betroffen von Kundus-Eroberung

Die deutschen Soldaten sind nach Angaben des Bundeswehrverbandes schwer betroffen von der Eroberung der afghanischen Stadt Kundus durch die radikalislamischen Taliban. „Kundus ist ein besonderer Ort – nirgendwo hat die Bundeswehr so viele Männer verloren, nirgendwo hat sie so hart gekämpft“, sagte Verbandschef André Wüstner der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Deswegen herrsche jetzt eine „große emotionale […]

Bundespolizei eröffnet Büro in Tunesien

Bundespolizei eröffnet Büro in Tunesien

Die Bundespolizei eröffnet ein permanentes Büro in der deutschen Botschaft in Tunesiens Hauptstadt Tunis. Wie die „Welt“ aus dem Bundesinnenministerium erfuhr, hat bereits im Juli ein Bundespolizist den vor Ort befindlichen grenzpolizeilichen Verbindungsbeamten verstärkt. Im September und Oktober folgen zwei weitere Bundespolizisten. Dann wird die Besetzung vollständig sein. Neben der Aus- und Fortbildung der tunesischen

Frontex: Erstmals über 100.000 Flüchtlinge innerhalb eines Monats

Frontex: Erstmals über 100.000 Flüchtlinge innerhalb eines Monats

Im Juli sind von der Grenzschutzagentur Frontex erstmals über 100.000 innerhalb eines Monats an den Grenzen der EU gezählt worden. Das teilte die Organisation am Dienstag mit. 107.500 Menschen seien über die EU-Außengrenze gekommen, mehr als dreimal so viel wie im Juli 2014. Im Juni 2015 waren noch 70.000 Migranten gezählt worden. Im Zeitraum Januar

GSG 9 zweifelt an ausreichender Panzerung von Botschaftsfahrzeugen

An gepanzerten Fahrzeugen deutscher Botschaften und anderer Behörden in Krisenländern gibt es möglicherweise gefährliche Schwachstellen: Diesem Verdacht geht einem Bericht des „Spiegel“ zufolge die Sondereinheit GSG 9 der Bundespolizei nach und fordert in einem Schreiben an das für die Beschaffung der Fahrzeuge zuständige Bundesinnenministerium Untersuchungen. „Vergleiche mit anderen Fahrzeugen gleichen Typs ließen Zweifel in Bezug

Essebsi: Tunesien ist die nächste Beute des IS

Essebsi: Tunesien ist die nächste Beute des IS

Tunesiens Präsident Béji Caïd Essebsi sieht sein Land von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) bedroht: „Die nächste Beute nach der Strategie des IS ist: Tunesien“, sagte der Chef der säkularen Partei Nidaa Tounes im Interview mit „ZDFheute.de“. In Libyen sei die Miliz bereits fest verankert. Der tunesische Spitzenpolitiker forderte Europa daher zur finanziellen, technologischen und

Entwicklungsminister warnt vor Militäraktion gegen Schlepperboote

Entwicklungsminister warnt vor Militäraktion gegen Schlepperboote

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller hat die EU-Pläne zur Bekämpfung von Schleusern im Mittelmeer kritisiert: „Ich bin gegen den Einsatz von Militär zum Beschuss von Schlepperbooten“, sagte der CSU-Politiker dem Magazin „Cicero“. „Das ist kaum umsetzbar. Auch ist das Risiko viel zu groß, dass da Flüchtlinge an Bord sind.“ Müller befürwortet „eine effektive Bekämpfung organisierter Schleuserbanden, die

De Maizière nach neuerlichem Flüchtlingsdrama im Mittelmeer entsetzt

De Maizière nach neuerlichem Flüchtlingsdrama im Mittelmeer entsetzt

Berlin – Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat erschüttert auf das neuerliche Flüchtlingsdrama im Mittelmeer reagiert: „Mit Entsetzen habe ich gehört, dass erneut viele Menschen im Mittelmeer vermisst werden und möglicherweise Hunderte ertrunken sind. Vor dieser andauernden Tragödie dürfen wir in Deutschland und in der EU unsere Augen nicht verschließen“, sagte der Innenminister am Sonntag.

CDU-Außenexperte: USA orientieren sich langfristig an Asien-Pazifik-Region

CDU-Außenexperte: USA orientieren sich langfristig an Asien-Pazifik-Region

Berlin – Der Obmann der Unions-Bundestagsfraktion im Auswärtigen Ausschuss, Roderich Kiesewetter (CDU), sieht die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Europa bei einer Wahl von Hillary Clinton zur US-Präsidentin vor einer grundsätzlichen Neuausrichtung. Auf die Frage, was eine Präsidentin Clinton für Deutschland und Europa bedeuten würde, sagte Kiesewetter dem „Handelsblatt“ (Online-Ausgabe): „Unabhängig vom Ausgang der

Griechenland: Tusk befürchtet Katastrophe für die EU

Griechenland: Tusk befürchtet Katastrophe für die EU

Warschau/Athen – EU-Ratspräsident Donald Tusk hat die europäischen Mitgliedstaaten eindringlich davor gewarnt, das gegen die Zahlungsunfähigkeit kämpfende Griechenland versehentlich aus der Gemeinschaft ausscheiden zu lassen. „Wir haben ein solches idiotisches Szenario zu verhindern“, sagte Tusk in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ und fünf anderen europäischen Blättern. In der europäischen Geschichte habe es bereits zu

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