Mikrozensus

Der Mikrozensus ist eine statistische Erhebung, bei der im Gegensatz zur Volkszählung nur nach bestimmten Zufallskriterien ausgewählte Haushalte beteiligt sind. Die Anzahl der Haushalte wird so gewählt, dass die Repräsentativität der Ergebnisse statistisch gesichert ist. Der Mikrozensus dient dazu, die im Rahmen von umfassenden Volkszählungen erhobenen Daten in kurzen Zeitabständen mit überschaubarem organisatorischem Aufwand zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Zahl der "Rentiers" in Deutschland wächst stark

Zahl der „Rentiers“ in Deutschland wächst stark

Die Zahl der Menschen in Deutschland, die ihren Lebensunterhalt „überwiegend“ aus eigenem Vermögen finanzieren, ist seit 2010 um gut 46 Prozent gestiegen. Dies ergab eine Sonderauswertung, die das Statistische Bundesamt auf Anfrage der „Welt am Sonntag“ (17. Juli 2017) angestellt hat. Demnach lebten zur Jahrtausendwende in Deutschland 345.000 Menschen, die ihr Kapital für sich arbeiten […]

Zahl der Zuwanderer in Deutsch­land so hoch wie noch nie

Zahl der Zuwanderer in Deutsch­land so hoch wie noch nie

Die Zahl der Zuwanderer in Deutschland hat im Jahr 2014 einen neuen Höchststand markiert: 10,9 Millionen Zuwanderer lebten im vergangenen Jahr in Deutschland. Das sind eine Million oder 10,6 Prozent mehr als im Jahr 2011 und gleichzeitig der höchste Stand seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005, teilte das Statistische Bundesamt am Montag auf Basis

Statistik: Immer mehr Frauen sterben an den Folgen des Rauchens

Statistik: Immer mehr Frauen sterben an den Folgen des Rauchens

Im Jahr 2013 starben in Deutschland insgesamt 46.332 Personen an Krebserkrankungen, die in Zusammenhang mit dem Konsum von Tabakprodukten gebracht werden können. Neben Lungen- und Bronchialkrebs zählen auch Kehlkopf- und Luftröhrenkrebs zu den Folgeerkrankungen des Rauchens. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai weiter mitteilte, ist die Zahl der an den Folgen

Akademikerarbeitslosigkeit bei 2,5 Prozent

Akademikerarbeitslosigkeit bei 2,5 Prozent

Berlin – Akademiker verzeichneten im Jahr 2012 mit 2,5 Prozent eine deutlich niedrigere Arbeitslosenquote als Absolventen einer betrieblichen oder schulischen Berufsausbildung (fünf Prozent). Am höchsten war die Arbeitslosenquote bei Menschen ohne Berufsabschluss: Sie lag 2012 bei 19 Prozent. Das zeigen am Montag veröffentlichte Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die IAB-Arbeitsmarktforscher erläutern: „Bildung

Scholz reklamiert Soli-Aufkommen für Länder

Hamburg – Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) dringt darauf, den Soli für den Schuldenabbau der Bundesländer einzusetzen. „Ich bin dafür, das Aufkommen des Solidaritätszuschlags zu nutzen, damit die Länder Spielräume gewinnen, ihre jahrzehntelang gewachsenen Schulden zurückzuzahlen“, sagte Scholz der „Welt am Sonntag“. „Das würde Deutschland auch international helfen.“ Den Solidaritätszuschlag könne es nicht begründungsfrei über

Nach oben scrollen