Rendite

Siemens-Chef Kaeser will "inklusiven Kapitalismus"

Siemens-Chef Kaeser will „inklusiven Kapitalismus“

Siemens-Chef Joe Kaeser hat vor einer weiteren Spaltung der Gesellschaft gewarnt. „Arm und Reich haben sich zu sehr voneinander entfernt“, sagte Kaeser dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). Das gelte innerhalb der Volkswirtschaften, aber auch zwischen den Industrie- und Entwicklungsländern. „Die Ungleichgewichte haben ein Maß erreicht, das nicht mehr hingenommen wird.“ Die Digitalisierung werde die Spaltung der Gesellschaft […]

Studie: Mischkonzerne haben zu Unrecht schlechten Ruf

Studie: Mischkonzerne haben zu Unrecht schlechten Ruf

Mischkonzerne, die in mehr als einer Branche aktiv sind, haben unter Finanzinvestoren und Börsenhändlern zu Unrecht einen schlechten Ruf. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Untersuchung des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.) der Hans-Böckler-Stiftung und der Universität Duisburg-Essen (UDE).* Sie zeigt: Verfolgen Unternehmen eine Diversifikationsstrategie, wachsen mit der Anzahl der Geschäftsbereiche auch das Betriebsergebnis

Verbraucherschutz-Chef fordert Umdenken bei Altersvorsorge

Verbraucherschutz-Chef fordert Umdenken bei Altersvorsorge

Klaus Müller, Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), fordert von der Politik für 2019 neue Strategien für die private Altersvorsorge. Die Förderung von Riester- und Betriebsrenten sei der falsche Weg, „zumindest wurden in beiden Bereichen Fehler gemacht“, sagte er dem „Spiegel“. Er wünsche sich deshalb von der Politik für das kommende Jahr Selbstreflexion und den Mut,

Volkswagen hebt Renditeziel

Volkswagen hebt Renditeziel

Der Autobauer Volkswagen will den Gewinn seiner Kernmarke deutlich erhöhen. Bis zum Jahr 2023 soll das Ergebnis um knapp sechs Milliarden Euro verbessert werden, berichtet das „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Informationen aus Konzernkreisen. Die operative Rendite werde damit von zuletzt vier auf sechs Prozent erhöht. Ursprünglich sollte die Kernmarke VW mit dem Stammwerk Wolfsburg

ZF wieder stark genug für Zukäufe

ZF wieder stark genug für Zukäufe

Der Stiftungskonzern ZF hat die Milliardenübernahme von TRW gut verdaut und fühlt sich wieder stark genug für Zukäufe. „Wir haben inzwischen fast zwei Drittel der zwölf Milliarden Schulden aus der fremdfinanzierten Übernahme von TRW abgetragen und daher wieder genug Spielraum – auch für Zukäufe“, sagte der neue ZF-Chef Wolf-Henning Scheider vor dem am Montagabend beginnenden

Gutachten: Kritik am Leistungsbilanzüberschuss ungerecht

Gutachten: Kritik am Leistungsbilanzüberschuss ungerecht

Einem Gutachten des Kieler Instituts für Weltwirtschaft im Auftrag des Bundesfinanzministeriums zufolge lohnen sich deutsche Auslandsinvestitionen viel mehr als häufig dargestellt. „Die deutschen Direktinvestitionen verzeichnen seit dem Jahr 2005, trotz Verlusten während der Finanzkrise, netto leichte Bewertungsgewinne“, heißt es in dem Gutachten, über das das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet. Damit sei auch die Kritik am hohen

DAX mit Kursverlusten - VW legt kräftig zu

DAX mit Kursverlusten – VW legt kräftig zu

An der Frankfurter Börse hat es am Dienstag überwiegend Kursverluste gegeben. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der DAX mit 11.287,39 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,42 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Zu den Gewinnern des Börsentages gehörte bis kurz vor Handelsende neben Merck und Heidelbergcement insbesondere Volkswagen. Der Autobauer hatte in den ersten neun Monaten

Cevian will bei Thyssenkrupp-Aufspaltung mitmischen

Cevian will bei Thyssenkrupp-Aufspaltung mitmischen

Auch nach der Entscheidung zur Aufspaltung von Thyssenkrupp will Großaktionär Cevian Capital seinen Druck auf das Management hoch halten. „Wir sitzen nicht in Aufsichtsgremien, um Ruhe zu geben, sondern um im besten Sinne Aufsicht zu führen und Rat zu geben“, sagte Cevian-Chef Lars Förberg dem Wirtschaftsmagazin „Capital“ (Ausgabe 11/2018). Cevian sei schließlich Besitzer von fast

Studie: Versicherer gehen bei Geldanlagen stärker ins Risiko

Studie: Versicherer gehen bei Geldanlagen stärker ins Risiko

Versicherungskonzerne gehen bei der Geldanlage stärker ins Risiko, als bisher üblich. Eine Studie des Vermögensverwalters Blackrock, über die das „Handelsblatt“ berichtet, zeigt, dass die Versicherer dabei sind, ihre Portfolios grundlegend umzubauen. Es sei überraschend gewesen, zu sehen, wie sehr die Risikobereitschaft der Versicherer im laufenden Jahr zugenommen habe, sagte Patrick Liedtke, der bei Blackrock das

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