Roland Jahn

Roland Jahn ist ein deutscher Journalist und Leiter der Stasiunterlagenbehörde BStU. Als SED-Gegner und Bürgerrechtler gehörte er in der DDR zur Opposition. 1983 war er einer der Mitbegründer der oppositionellen Friedensgemeinschaft Jena und wurde noch im gleichen Jahr zwangsausgebürgert. Am 28. Januar 2011 wählte der Bundestag Jahn zum neuen Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik. Marianne Birthler übergab das Amt am 14. März 2011 ihrem Nachfolger.

Rathenow für sofortige Wiederwahl des Stasi-Beauftragten Jahn

Rathenow für sofortige Wiederwahl des Stasi-Beauftragten Jahn

Der sächsische Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Lutz Rathenow, hat eine sofortige Wiederwahl des Bundesbeauftragten Roland Jahn gefordert. „Gerade in Zeiten so einer fundamentalen Umgestaltung dieser Behörde braucht es einen gewählten Bundesbeauftragten für das Parlament und andere Ansprechpartner“, sagte er der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). „Ich fordere eine rasche Neuwahl von Roland Jahn im Amt, auch wenn […]

Stasi-Beauftragter Jahn bekommt Entlassungsurkunde

Stasi-Beauftragter Jahn bekommt Entlassungsurkunde

Weil sich die Große Koalition derzeit nicht auf eine zweite Amtszeit im Anschluss an die am 14. März auslaufende erste Amtszeit des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, verständigen kann, bekommt der 62-Jährige demnächst seine Entlassungsurkunde. Das teilte der Sprecher von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstagsausgabe) mit. „Roland Jahn wird jetzt eine

Unmut in der SPD wegen unklarer Zukunft der Stasi-Unterlagen-Behörde

Unmut in der SPD wegen unklarer Zukunft der Stasi-Unterlagen-Behörde

Wegen der von der SPD-Bundestagsfraktion angestrebten Verschiebung der im März anstehenden Wahl des Chefs der Stasi-Unterlagenbehörde regt sich Unmut innerhalb der Partei. In einem Brief an SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann warnt die sächsische SPD vor den Folgen, sollte die Wahl solange hinausgezögert werden, bis das Ergebnis einer Expertenkommission zur Zukunft der Behörde vorliegt. Bisher vernehme sie

Jahn fordert Merkel zu offenerem Umgang mit DDR-Vergangenheit auf

Berlin – Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einem offeneren Umgang mit ihrer DDR-Vergangenheit aufgefordert. „Merkel sollte mehr erzählen“, sagte Jahn dem „Spiegel“. „Aber vielleicht hat sie Angst, Position und Gesicht zu verlieren.“ Er wünsche sich von Merkel einen „offensiveren Umgang mit ihrer Vergangenheit“. Der frühere DDR-Bürgerrechtler hält

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