Saudi Arabien

SPD geht bei Rüstungsexporten auf Konfrontationskurs zur Union

Die SPD hat den Vorschlag aus der Unionsfraktion zurückgewiesen, die deutschen Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien aus strategischen Erwägungen wieder aufzunehmen. „Der Union scheint gerade etwas der außenpolitische Kompass abhanden zu kommen. Es hat sich seit der Entscheidung des Bundessicherheitsrats Ende März nichts an der Situation in Saudi Arabien verbessert“, sagte Fraktionsvize Sören Bartol dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“

Österreichs Außenministerin fordert mehr Einsatz der EU für Jemen

Österreichs Außenministerin fordert mehr Einsatz der EU für Jemen

Österreichs Außenministerin Karin Kneissl hat die Europäer zu einem stärkeren Einsatz für den kriegsgeplagten Jemen aufgerufen. „Die EU muss sich politisch einbringen, um einen Waffenstillstand im Jemen zu erreichen“, sagte Kneissl der „Welt“ unmittelbar vor dem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel am Montag, wo Jemen auf der Tagesordnung steht. Bisher sei der Versuch von Friedensgesprächen

Österreichs Verteidigungsminister appelliert an Deutschland

Österreichs Verteidigungsminister appelliert an Deutschland

Österreich hat vor einer stärkeren Präsenz von türkischen Soldaten bei Nato-Einsätzen auf dem Balkan gewarnt und gleichzeitig an Deutschland appelliert, beim Engagement nicht nachzulassen. „Wir sehen auf dem Balkan eine schleichende Islamisierung. Ich betrachte diese Entwicklung mit großer Sorge“, sagte Österreichs Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil der „Welt“. Das Gewicht der EU auf dem Balkan schwinde, während

Saudi-Arabien lobt Beziehungen zu Deutschland

Saudi-Arabien lobt Beziehungen zu Deutschland

Vor dem am Sonntag beginnenden Besuch von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Saudi Arabien hat der saudische Informationsminister und frühere Botschafter in Berlin, Awad el Awad, die Beziehungen zwischen beiden Ländern gelobt. Gegenüber „bild.de“ sagte Awad: „Es gibt viel Kooperation zwischen unseren beiden Ländern mit Auswirkungen auf die weltweite Sicherheit ebenso, wie für die Stabilität

Saudi-Arabien will beim Klimaschutz mitziehen

Saudi-Arabien will beim Klimaschutz mitziehen

Saudi-Arabien bekennt sich zum Klimaschutz. „In der Klimaschutzfrage und beim in Paris geschlossenen Klimaschutzabkommen ist Saudi-Arabien jetzt voll an Bord. Der Eindruck, dass Saudi-Arabien sich den Klimaschutzzielen verweigert, ist absolut falsch“, sagte der saudische Energieminister Khalid Al-Falih dem „Handelsblatt“. Bislang galt sein Land wegen der hohen Abhängigkeit von den Öleinnahmen als einer der Blockierer im

Wirtschaft: Saudi-Arabien kündigt radikalen Wandel an

Wirtschaft: Saudi-Arabien kündigt radikalen Wandel an

Saudi-Arabien steht vor einem grundlegenden Umbau seiner Wirtschaft. „Wir wollen die Voraussetzungen dafür schaffen, ein hochentwickeltes Industrieland zu werden. Unsere Vorbilder sind Länder wie Deutschland, Japan oder Südkorea“, sagte der saudi-arabische Energieminister Khalid Al-Falih dem „Handelsblatt“. Al-Falih ist zugleich Chairman des staatlichen Ölkonzerns Saudi Aramco, des größten Ölkonzerns der Welt. Der Minister will sein Land

Commerzbank: Nervosität am Ölmarkt dürfte hoch bleiben

Commerzbank: Nervosität am Ölmarkt dürfte hoch bleiben

Die Nervosität am Ölmarkt dürfte nach Einschätzung der Commerzbank weiterhin hoch bleiben. „Die Einigung von Russland, Saudi Arabien, Katar und Venezuela, die Erdölproduktion auf dem Januar-Niveau einzufrieren, war unter der Voraussetzung getroffen worden, dass die anderen OPEC-Staaten sich anschließen würden“, kommentierte das Geldhaus am Montag. „Der Iran will aber trotzdem seine Produktion hochfahren. Die Nervosität

Koalition streitet über Saudi-Arabien-Politik

In der Koalition ist ein Streit um die Saudi-Arabien-Politik ausgebrochen. Führende Außenpolitiker der CDU kritisieren Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), der im Februar gemeinsam mit dem saudischen König, Salman ibn Abd al-Aziz, einen Besuch beim Janadriyah-Kulturfestival in Saudi-Arabien plant: „Angesichts von Massenexekutionen halte ich die Teilnahme an einem Kulturfestival für unangebracht“, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen

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