Silvesternacht

München war eines von sechs IS-Terrorzielen

Die Vorbereitungen für Anschläge in München in der Silvesternacht gehörten laut eines türkischen Zeitungsberichts zu einem Plan des „Islamischen Staats“ (IS) für sechs zeitgleiche Attentate in Europa und der Türkei. Der türkische Geheimdienst habe die Europäer gewarnt und die Gewalt damit verhindert, berichtet „Hürriyet Daily News“ am Donnerstag unter Berufung auf türkische Regierungsvertreter. Demnach war […]

Kölner Polizei konnte mehrere Vergewaltigungen nur knapp verhindern

Kölner Polizei konnte mehrere Vergewaltigungen nur knapp verhindern

Die Vorkommnisse in der Silvesternacht in Köln waren offenbar schlimmer als bislang angenommen. Der „Bild-Zeitung“ (Mittwochs-Ausgabe) liegt der sogenannte Einsatzerfahrungsbericht eines leitenden Polizisten vor, den das Blatt in voller Länge abdruckt. Demnach wurde der Beamte mit der ihm unterstellten Hundertschaft zu einem Unterstützungseinsatz in die Kölner Innenstadt zum Hauptbahnhof gerufen. In dem Bericht („Nur für

Stegner wirft Scheuer Stimmungsmache gegen Flüchtlinge vor

Stegner wirft Scheuer Stimmungsmache gegen Flüchtlinge vor

Der stellvertretende SPD-Chef Ralf Stegner hat CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer Stimmungsmache gegen Flüchtlinge vorgeworfen. „Der CSU-Generalsekretär überholt AfD & Co rechts“, sagte Stegner dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe). Scheuer überschreite die Grenze der Seriosität, „wenn er ohne jede Kenntnis der Ermittlungen die abscheulichen Kölner Gewalttaten instrumentalisiert, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen“. Zudem setze er „Unwahrheiten für populistische

Kölner Polizei will Ermittlungsgruppe zur Silvesternacht aufstocken

Kölner Polizei will Ermittlungsgruppe zur Silvesternacht aufstocken

Die Polizei in Köln plant offenbar, die Ermittlungsgruppe Neujahr, die die sexuellen Übergriffe auf mehrere Frauen am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht untersucht, auf 80 Ermittler aufzustocken. Das berichtet die „Rheinische Post“ (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Polizeikreise. Als die Ermittlungsgruppe Neujahr nach Bekanntwerden der Übergriffe am 1. Januar eingerichtet wurde, waren es nur neun Beamte.

Unions-Innenpolitiker will mehr Polizeibeamte

Unions-Innenpolitiker will mehr Polizeibeamte

Mit Blick auf die sexuellen Übergriffe und Diebstähle in der Silvesternacht in Köln hat der innenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer (CSU), mehr Polizeipräsenz auf der Straße verlangt und die Bundesländer deshalb aufgefordert, dafür mehr Beamte einzustellen. „Straftaten wie in Köln können geschehen, wenn die Polizei zu wenig Präsenz auf der Straße zeigt. Wir brauchen

Übergriffe in Köln: Polizeigewerkschafter nehmen Beamte in Schutz

Übergriffe in Köln: Polizeigewerkschafter nehmen Beamte in Schutz

Vertreter der Polizeigewerkschaften haben Kritik am Polizeieinsatz in der Silvesternacht in Köln zurückgewiesen. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, sagte der „Welt“, die Tatbegehungsweise sei grundsätzlich zwar nicht neu gewesen: „In dieser gewalttätigen Art und in diesem Ausmaß haben wir es aber mit einem neuen Phänomen zu tun, das nicht vorhersehbar war“, erklärte

De Maizière kritisiert Arbeit der Polizei in Köln

De Maizière kritisiert Arbeit der Polizei in Köln

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat nach den Übergriffen in der Silvesternacht die Arbeit der Polizei in Köln in kritisiert. Es könne nicht sein, dass erst der Bahnhofsvorplatz geräumt werde „und später finden diese Ereignisse statt, und man wartet auf Anzeigen“, so de Maizière im Gespräch in den „Tagesthemen“. „So kann Polizei nicht arbeiten.“ Die Ereignisse

NRW-Innenminister: Straftäter haben keinen Anspruch auf Bleiberecht

NRW-Innenminister: Straftäter haben keinen Anspruch auf Bleiberecht

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) droht den Tätern nach den Vorfällen von Köln mit konsequenten Abschiebungen: „Straftäter haben keinen Anspruch auf ein Bleiberecht. Zu einer erfolgreichen Integration gehört auch, die Werte und Normen unserer Gesellschaft zu akzeptieren“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochsausgabe). Dort wo es rechtlich möglich sei, würden die zuständigen Ausländerbehörden konsequent abschieben. Die

Übergriffe in Köln: Krings will „möglichst viele“ Täter ausweisen

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesinnenminister, Günter Krings (CDU), hat nach den Übergriffen auf Frauen am Kölner Hauptbahnhof ein hartes Vorgehen gegen die Täter gefordert. Es seien nicht nur strafrechtliche und präventive Konsequenzen nötig, sagte Krings dem „Handelsblatt“: „Auch die Ausländerbehörden müssen hier nun ihren Ermessensspielraum konsequent nutzen, damit möglichst viele der Täter unser Land zügig

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