Somalia

Somalia oder Bundesrepublik Somalia bezeichnet einen föderalen Staat im äußersten Osten Afrikas am Horn von Afrika. Der Name ist vom Volk der Somali abgeleitet, das die Bevölkerungsmehrheit bildet und auch in den Nachbarländern ansässig ist.
Somalia entstand aus dem Zusammenschluss der Kolonialgebiete Britisch- und Italienisch-Somaliland, die 1960 gemeinsam unabhängig wurden. Das Staatsgebiet grenzt an den Indischen Ozean im Osten, den Golf von Aden im Norden, Dschibuti und Äthiopien im Westen und Kenia im Süden. Nach dem Sturz der autoritären Regierung unter Siad Barre 1991 existierte aufgrund des noch andauernden Bürgerkrieges mehr als 20 Jahre lang keine funktionierende Zentralregierung mehr. Die ab dem Jahr 2000 unter dem Schutz der internationalen Staatengemeinschaft gebildeten Übergangsregierungen blieben weitgehend erfolglos; sie vermochten zeitweise kaum die Hauptstadt unter ihrer Kontrolle zu halten. Weite Teile des Landes fielen in die Hände lokaler Clans, Kriegsherren, radikal-islamistischer Gruppen oder Piraten.
Auf dem Staatsgebiet haben sich verschiedene De-facto-Regimes gebildet.

Transparency International: Korruption in Deutschland legt zu

Transparency International: Korruption in Deutschland legt zu

Deutschland ist im aktuellen Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) der Nichtregierungsorganisation Transparency International abgerutscht. Das teilte die Organisation am Dienstag in Berlin mit. Der CPI ordnet die untersuchten Länder auf einer Skala von 0 (hohes Maß an wahrgenommener Korruption) bis 100 (keine wahrgenommene Korruption) ein. Deutschland kommt im Jahr 2018 auf 80 Punkte – ein Punkt weniger als […]

Entwicklungsminister: EU muss mehr für Afrika tun

Entwicklungsminister: EU muss mehr für Afrika tun

Vor dem Europa-Afrika-Forum am Dienstag in Wien hat Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) gefordert, Afrika verstärkt zum Selbstversorger zu machen. „Der afrikanische Kontinent darf nicht zum Überflussgebiet europäischer Produktionen werden“, sagte Müller am Montag im ARD-Mittagsmagazin. „Wir müssen Afrika zum Selbstversorger machen. Jedes einzelne Land dieser 54 Länder hat Boden, Wasser, Menschen, um sich selbst zu

Flüchtlinge sind oft Geringverdiener

Flüchtlinge sind oft Geringverdiener

Vollzeit arbeitende Flüchtlinge verdienen deutlich weniger als die große Masse der Arbeitnehmer. Das zeigt eine Auswertung der Bundesagentur für Arbeit, über welche die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) berichten. Demnach erzielten Menschen aus den acht wichtigsten Asylherkunftsländern im Jahr 2016 pro Monat ein mittleres Einkommen von 1.916 Euro. Insgesamt verdienten Arbeitnehmer in Deutschland in diesem Jahr

Mehr Flüchtlinge bei Razzien in Fernbussen aufgegriffen

Mehr Flüchtlinge bei Razzien in Fernbussen aufgegriffen

Die Bundespolizei hat im Jahr 2017 erneut eine hohe Zahl an illegalen Einwanderern in Fernbussen aus dem Ausland aufgegriffen. Die deutschen Grenzfahnder setzten bei ihren stichprobenartigen Reisebus-Kontrollen an der Grenze und im grenznahen Bereich im Jahr 2017 insgesamt 7.457 Personen fest, berichtet die „Bild“ (Montagsausgabe). Das ist ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum

Bern: Asylgesuche sind rückläufig

Bern: Asylgesuche sind rückläufig

In der Schweiz sind mit 18’088 so wenig Asylgesuche gestellt worden wie seit sieben Jahren nicht mehr. Gegenüber dem Vorjahr betrug der Rückgang mehr als ein Drittel. Wichtigstes Herkunftsland von Asylsuchenden war Eritrea. 2010 waren mit 15’567 Gesuchen letztmals weniger Asylanträge gestellt worden. 2015 war mit 39’523 Gesuchen ein vorläufiger Höchststand erzielt worden. Seither sind

Immer mehr Flüchtlinge bekommen Hartz IV

Immer mehr Flüchtlinge bekommen Hartz IV

Die Zahl der Flüchtlinge, die Hartz-IV-Leistungen beziehen, ist drastisch gestiegen. Im September 2017 stammte fast jedes sechste Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft aus einem der acht wichtigsten Asylherkunftsländer. Das sind Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea, Iran, Pakistan, Somalia und Nigeria. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor, über die das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND/Samstagausgaben) berichtet. Laut der

Bearbeitungsdauer für Asylverfahren liegt im Schnitt bei 10,7 Monaten

Bearbeitungsdauer für Asylverfahren liegt im Schnitt bei 10,7 Monaten

Die Bearbeitungsdauer für Asylanträge in Deutschland liegt derzeit im Schnitt bei 10,7 Monaten. Das ist deutlich mehr als im Jahr 2016, als Asylbewerber durchschnittlich 7,1 Monate auf eine Entscheidung warten mussten, 2015 waren es nur 5,2 Monate gewesen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) auf Basis von Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

Mehrheit der angestellten Flüchtlinge arbeitet als Fachkraft

Mehrheit der angestellten Flüchtlinge arbeitet als Fachkraft

Die meisten Flüchtlinge in Deutschland sind Leistungsbezieher – aber die Mehrheit der Flüchtlinge, die Arbeit gefunden hat, übt eine relativ anspruchsvolle Tätigkeit aus. Das zeigt eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe in ihren Donnerstagsausgaben berichten. Knapp 60 Prozent sind als qualifizierte Fachkräfte beschäftigt, 40 Prozent in

Studie: Flüchtlinge schlecht auf Ausbildungsmarkt vorbereitet

Studie: Flüchtlinge schlecht auf Ausbildungsmarkt vorbereitet

Die deutsche Berufsausbildung in Deutschland passt nicht zu dem, was die meisten Asylsuchenden an Kenntnissen aus ihren Herkunftsländern mitbringen. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zum „Bildungsstand von Geflüchteten“, berichtet die „Welt“. IW-Forscherin Kristina Stoewe stellt darin ein klares „Passungsproblem“ auf dem deutschen Ausbildungsmarkt fest – Betriebe und junge Menschen

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