Stadt Anzeiger

Der Kölner Stadt-Anzeiger ist die Tageszeitung mit der höchsten Auflage im Großraum Köln. Das werktäglich erscheinende, regionale Blatt gehört zur Unternehmensgruppe M. DuMont Schauberg. Die ehemalige Konkurrenzzeitung Kölnische Rundschau wurde 1999 übernommen, behielt aber eine eigenständige Redaktion unter dem Herausgeber Helmut Heinen. Die gemeinsam mit der Kölnischen Rundschau ausgewiesene verkaufte Auflage beträgt 299.891 Exemplare.
Der Kölner Stadt-Anzeiger erscheint im sogenannten Berliner Format mit einer Blattgröße von 315 mal 470 Millimetern. Er erscheint in Lokalausgaben für Bonn, Euskirchen, Leverkusen, Köln, Rhein-Erft, Oberberg, Rhein-Berg und Rhein-Sieg. Vom 1. Oktober 2004 bis Ende 2006 erschien montags bis freitags neben dem klassischen Kölner Stadt-Anzeiger auch die kleinere kompakte Form, Direkt, im Tabloid-Format. Diese Zeitung richtete sich vor allem an eine jüngere Zielgruppe und setzte andere Schwerpunkte als das Mutterblatt. Seit Dezember 2010 gibt es eine eigene Ausgabe für den Tablet-Computer iPad, seit Dezember 2011 auch für solche mit dem Betriebssystem Android.

Bosbach bringt Mindeststrafen bei Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ins Gespräch

Bosbach bringt Mindeststrafen bei Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ins Gespräch

Berlin – Angesichts der gewaltsamen Zusammenstöße zwischen der Polizei und Linksautonomen in Hamburg hat CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach im „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochausgabe) eine Verschärfung des Paragrafen 113 Strafgesetzbuch bei Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ins Gespräch gebracht. Der Paragraf war erst 2011 novelliert worden in Fällen, in denen sich Menschen gegen die Vollstreckung von Gesetzen mit Gewalt oder […]

Große Koalition denkt an neue Finanzhilfen für Griechenland

Große Koalition denkt an neue Finanzhilfen für Griechenland

Berlin – Die große Koalition schließt neue Finanzhilfen für das hochverschuldete Griechenland nicht aus und reagierte damit auf einschlägige Forderungen des griechischen Außenministers Evangelos Venizelos. „Wir werden zunächst einmal das abwarten, was wir vereinbart haben – nämlich die Evaluierung des laufenden zweiten Programms durch die Troika“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Michael Meister (CDU),

Redezeiten in Bundestagsdebatten vereinbart

Berlin – Union, SPD und Linkspartei haben sich über die Gestaltung der Tagesordnung und die Verteilung der Redezeiten im neuen Bundestag verständigt. Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochausgabe). Die Redezeit der Oppositionsparteien betrage in einzelnen Regelungen um bis zu 50 Prozent mehr, als ihnen allein nach Berechnung ihres Wahlergebnisses zugestanden hätte, sagte die Erste Parlamentarische

Ex-Verfassungsrichter Dieter Grimm hält SPD-Mitgliedervotum für verfassungskonform

Berlin – Der frühere Bundesverfassungsrichter Dieter Grimm hält das SPD-Mitgliedervotum über eine große Koalition für verfassungs-konform. „Kein Parteimitglied, das ein Amt oder ein Mandat im Staat hat, ist an Beschlüsse seiner Partei gebunden“, sagte Grimm dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstag-Ausgabe). „Wenn sich jemand gebunden fühlt, ist das immer seine freiwillige Selbstbindung. So auch bei dem Mitgliedervotum

FDP-Drogenexpertin: Cannabis-Grenzen nicht heraufsetzen

Berlin – Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), unterstützt das Vorhaben der Länder, bundesweit einheitliche Regeln für den straffreien Besitz von Cannabis und Haschisch zu schaffen. „Ich fordere schon länger, dass die Bundesländer einheitliche Grenzwerte für das Vorliegen einer geringen Menge festlegen – meine Unterstützung haben sie“, sagte sie dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Auf diese

SPD fordert Wahlhilfe für Analphabeten

Berlin – Die SPD-Bundestagsfraktion will es Analphabeten erleichtern, an Bundestagswahlen teilzunehmen. Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwoch-Ausgabe) zur Begründung eines bereits in den Bundestag eingebrachten Antrags, es gehe um eine „schamhaft verschwiegene Minderheit“ und fügt hinzu: „Das hat massive Auswirkungen auf die Partizipation.“ Über die Misere müsse geredet und am besten von

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