Ein dramatischer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstag auf der A12 bei der Autobahnabfahrt Hall-West in Tirol.
Ein PKW kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, durchbrach das Brückengeländer und stürzte anschließend in den Inn.
Umfangreicher Rettungseinsatz angelaufen
Nach dem Notruf wurde umgehend ein großangelegter Rettungseinsatz gestartet. Neben der Polizei und der Feuerwehr rückten auch Rettungstaucher und ein Hubschrauber aus, um nach möglichen Insassen des Fahrzeugs zu suchen. Die genaue Anzahl der im Fahrzeug befindlichen Personen war zunächst unklar.
Bergung des Fahrzeugs gestaltet sich schwierig
Die Bergung des Fahrzeugs aus dem Inn gestaltete sich aufgrund der Strömung und der unübersichtlichen Situation schwierig. Die Rettungstaucher mussten unter erschwerten Bedingungen arbeiten, um zum Unfallfahrzeug vorzudringen. Nach mehreren Stunden konnte der PKW schließlich geborgen werden.
Identität der Opfer noch unklar
Die Identität der Opfer im Unfallfahrzeug ist bislang noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Unfalls und die Identität der Insassen zu klären. Es wird geprüft, ob technische Mängel am Fahrzeug, menschliches Versagen oder andere Faktoren zu dem Unglück geführt haben.
A12-Abfahrt gesperrt
Die A12-Abfahrt Hall-West musste aufgrund des Unfalls und der Bergungsarbeiten gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region. Die Sperrung wurde erst nach Abschluss der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme wieder aufgehoben. Die Ermittlungen dauern an.