Stuttgarter Zeitung

Die Stuttgarter Zeitung ist eine Tageszeitung mit einer verkauften Auflage von rund 150.000 Exemplaren. Die zusammen mit den Stuttgarter Nachrichten ausgewiesene verkaufte Auflage beträgt 181.706 Exemplare.
Die Stuttgarter Zeitung ist eine Regionalzeitung mit überregionalem Anspruch. Das bedeutet, dass das Informationsangebot mit den überregionalen Zeitungen konkurriert, dass aber zugleich deutliche regionale und lokale Schwerpunkte gesetzt werden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, unterhält die Stuttgarter Zeitung im überregionalen Bereich eine Redaktion und ein Netz von Korrespondenten.
Die Zeitung bezeichnet sich als liberal.
Das Erscheinungsbild der Zeitung wurde 1948, 1978 und 1998 behutsam und 2009 deutlich verändert. Chefredakteur ist seit dem 1. Januar 2008 Joachim Dorfs, der zuvor stellvertretender Chefredakteur des Handelsblatts war.
Der Sitz der StZ ist das Pressehaus Stuttgart.

Studie: Mitbestimmte Unternehmen sind erfolgreicher

Studie: Mitbestimmte Unternehmen sind erfolgreicher

Unternehmen, bei denen Arbeitnehmer im Aufsichtsrat ein Mitspracherecht haben, entwickeln sich wirtschaftlich erfolgreicher als Unternehmen ohne Mitbestimmung. Dies haben Forscher der Universitäten Marburg und Göttingen in einer Studie festgestellt, über welche die „Stuttgarter Zeitung“ und die „Stuttgarter Nachrichten“ (Freitagsausgaben) berichten. Demnach haben mitbestimmte Unternehmen während der großen Finanz- und Wirtschaftskrise sowie in den Jahren danach […]

Rentenversicherung lehnt Heils Gesetzentwurf zur Grundrente ab

Rentenversicherung lehnt Heils Gesetzentwurf zur Grundrente ab

Die Deutsche Rentenversicherung lehnt den Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zur Grundrente eindeutig ab. „Das ist Drachenfutter für den Wahlkampf“, sagte der Geschäftsführer der Rentenversicherung Baden-Württemberg, Andreas Schwarz, der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“. Als „nicht seriös“ bemängelte er insbesondere das von Heil und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) erdachte Finanzierungskonzept. „Versprochen waren mal

Baden-württembergische Minister streiten über Arbeitsschutz

Mit ihrer Forderung, die Dienstaufsicht über den Arbeitsschutz in Baden-Württemberg vom Umweltministerium in ihr Ressort zurückzuholen, stößt Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) auf Ablehnung bei Umweltminister Franz Untersteller (Grüne). „Eine Verlagerung der Dienstaufsicht würde einen großen bürokratischen Aufwand erzeugen“, sagte Untersteller der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“. Die Dienstaufsicht verteile sich insgesamt auf 46 verschiedenen

Verdi-Chef für gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde

Verdi-Chef für gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde

Verdi-Chef Frank Bsirske setzt sich mit Nachdruck für einen deutlichen Anstieg des gesetzlichen Mindestlohns ein. „12 Euro pro Stunde sind gesetzt – ich finde, das ist eine Orientierungsgröße, die es lohnt, ernst genommen zu werden“, sagte Bsirske der „Stuttgarter Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). Es sei sinnvoll, zum gesetzlichen Mindestlohnniveau bei den westeuropäischen Nachbarn aufzuschließen. Zudem sollte der

Verdi-Chef kritisiert Banken-Fusionspläne

Verdi-Chef kritisiert Banken-Fusionspläne

Der Deutschen Bank und der Commerzbank stehen angesichts der Fusionspläne massive Auseinandersetzungen mit der Gewerkschaft bevor. Er erwartet eine „intensive und möglicherweise hochkontroverse Diskussion in beiden Banken“, sagte Verdi-Chef Frank Bsirske der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Dienstagsausgaben). „Dass wir da gefordert sind, ist sonnenklar.“ Bsirske, der auch dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank angehört,

Hartz-IV-Reform: Juso-Chef will Zumutbarkeitsregeln verändern

Hartz-IV-Reform: Juso-Chef will Zumutbarkeitsregeln verändern

Bei ihrer geplanten Hartz-IV-Reform wollen die Sozialdemokraten die Zumutbarkeitsregeln verändern. „Ich sehe nicht, dass die Ausübung von Zwang irgendetwas besser macht“, sagte Juso-Chef Kevin Kühnert der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“. Schon nach einem halben Jahr Arbeitslosengeld seien heute deutliche Gehaltseinbußen laut Gesetz zumutbar. Das mache Menschen Angst. „Wir sehen: Wer keine Lust auf

Bahn: Fahrkartenkauf an Automaten wird vorerst nicht eingestellt

Bahn: Fahrkartenkauf an Automaten wird vorerst nicht eingestellt

Die Deutsche Bahn hat einen Medienbericht dementiert, wonach sie den Verkauf von Fahrkarten für den Fernverkehr an eigenen Automaten bis 2023 komplett aufgeben will. Es gebe weder Beschlüsse noch konkrete Planungen, den Verkauf von Fernverkehrstickets an Automaten bis 2023 aufzugeben, teilte der Konzern am Montag mit. Der Fahrkartenkauf werde auch künftig über Automaten und Reisezentren

Hilfsorganisation: 250.000 Jemeniten "akut vom Tode bedroht"

Hilfsorganisation: 250.000 Jemeniten „akut vom Tode bedroht“

Der Generalsekretär der Hilfsorganisation Care Deutschland, Karl-Otto Zentel, hat die von den UN vermittelte und beobachtete Waffenruhe rund um die jemenitische Hafenstadt Hudaida begrüßt. „Der Waffenstillstand ist eine tolle Sache – aber er kann nur der erste Schritt sein. Denn selbst wenn nicht gekämpft wird, kommt kein Gramm Nahrungsmittel mehr ins Land, dann verhungern immer

Linken-Chef: Großer sozialer Protest auch in Deutschland möglich

Linken-Chef: Großer sozialer Protest auch in Deutschland möglich

Linken-Chef Bernd Riexinger wirbt für anhaltende Demonstrationen nach dem Vorbild der französischen „Gelbwesten“ in Deutschland. „Ich bin sehr dafür, dass hier Protest gegen die Politik der Großen Koalition organisiert wird“, sagte er der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Montagsausgaben). „Die Bevölkerung bei uns ist geduldiger, da dauert es länger, bis es vom Kopf in

Nach oben scrollen