Universität Leipzig

Forscher hinterfragen Anzahl an Zwangsadoptionen in der DDR

Forscher hinterfragen Anzahl an Zwangsadoptionen in der DDR

Ein Forschungsprojekt mehrerer deutscher Hochschulen hinterfragt das Ausmaß von Zwangsadoptionen in der DDR. Bislang gingen Fachleute von mehreren Hundert Fällen aus, Betroffenenverbände sprechen sogar von bis zu 10.000 Personen. Die Psychologieprofessorin Heide Glaesmer von der Universität Leipzig, die das Thema zusammen mit anderen Fachleuten erforscht, weiß bislang aber nur von wenigen Zeitzeugen. „Es kursieren zum […]

Viele Ostdeutsche fühlen sich von politischer Teilhabe ausgeschlossen

Viele Ostdeutsche fühlen sich von politischer Teilhabe ausgeschlossen

Die deutliche Mehrheit der Ostdeutschen kann sich mit der Demokratie als Idee identifizieren, viele fühlen sich jedoch von der politischen Teilhabe ausgeschlossen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts der Universität Leipzig, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Die Mehrheit der Befragten gab demnach an, sich ohne politischen Einfluss zu fühlen. Die Identifikation als Ostdeutsche

Kompetenzcluster nutriCARD ausgezeichnet

Hohe Ehrung für den Kompetenzcluster für Ernährung und kardiovaskuläre Gesundheit (nutriCARD) Halle-Jena-Leipzig: Der gemeinsame Forschungsverbund der Universitäten Halle, Jena und Leipzig ist von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Sachsens Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt für besondere Verdienste und Entwicklungen in der Ernährungswirtschaft Mitteldeutschlands ausgezeichnet worden. Auf dem wichtigsten Branchenevent der Agrarwirtschaft in Ost- und Mitteldeutschland, der Messe

Bundesregierung warnt vor Risiken bei Tattoo-Entfernungen

Bundesregierung warnt vor Risiken bei Tattoo-Entfernungen

Die Bundesregierung warnt vor Risiken bei der Entfernung von Tattoos. „An der Haut besteht die Gefahr für Verbrennungen, unter Umständen mit bleibender Narbenbildung“, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion, über welche die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ in ihren Freitagsausgaben berichten. Für die Entfernung von Tattoos würden Laser der höchsten

Haseloff: Ost-West-Unterschiede auch noch in 100 Jahren spürbar

Haseloff: Ost-West-Unterschiede auch noch in 100 Jahren spürbar

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) sieht Deutschland weiterhin als ein in vielen Bereichen juristisch geteiltes Land. Die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland würden auch noch in 100 Jahren spürbar sein, sagte der CDU-Politiker bei einer Diskussionsveranstaltung der „Zeit“-Stiftung, der „Zeit im Osten“ und der Universität Leipzig. Die Wirtschaftsleistung zwischen Bayern und Norddeutschland unterscheide sich um

Ökonomen fordern neue Ansätze für Wirtschaftsförderung im Osten

Ökonomen fordern neue Ansätze für Wirtschaftsförderung im Osten

Führende Ökonomen fordern völlig neue Ansätze für die Wirtschaftsförderung im Osten – darunter die Verlagerung öffentlicher Institutionen in strukturschwache Regionen. „Generell ist die Wirtschaft im Osten nicht so innovativ wie in Bayern oder Baden-Württemberg, wenn man zum Beispiel die Zahl der Patentanmeldungen oder die F+E-Ausgaben als Maßstab nimmt“, sagte Karl-Heinz Paqué, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität

Ökonom: Steuerschlupflöcher wird es immer geben

Ökonom: Steuerschlupflöcher wird es immer geben

Die Politik wird nach Ansicht des Ökonomen Gunther Schnabl nie vollständig Steuerschlupflöcher schließen können. Das Kapital sei international mobil, es fließe dort ab, wo besteuert, kontrolliert und reguliert werde, wie etwa in Deutschland, sagte Schnabl dem MDR-Wirtschaftsmagazin „Umschau“ als Reaktion auf die Veröffentlichung der sogenannten „Paradise Papers“. Das Geld fließe dann dorthin, wo sich Staaten

Wissenschaftler für Gesetz zur Verbesserung der Kita-Qualität

Wissenschaftler für Gesetz zur Verbesserung der Kita-Qualität

Mehr als 50 Professoren aus den Bereichen frühkindliche Entwicklung, Bildung und Erziehung haben die Bundesregierung dazu aufgerufen, ein Gesetz zur Verbesserung der Kita-Qualität auf den Weg zu bringen. Bund und Länder hätten sich bei der Jugend- und Familienministerkonferenz im Mai 2017 bereits auf Eckpunkte für ein Qualitätsentwicklungsgesetz verständigt: Dies müsse unmittelbar nach der nächsten Legislaturperiode

Studie: Alzheimer in 30 Prozent der Fälle vermeidbar

Studie: Alzheimer in 30 Prozent der Fälle vermeidbar

Leipziger Demenzforscher haben berechnet, dass deutschlandweit rund ein Drittel der Alzheimer-Erkrankungen auf Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht oder Diabetes zurückgehen. Sie plädieren dafür, sich in der Prävention von Alzheimer verstärkt auf diese Risiken zu konzentrieren.Demenzen sind nicht nur für die Betroffenen und deren Angehörige eine starke Belastung. Sie stellen auch die Gesundheitssysteme vor große Herausforderungen. Allein

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