Wehrmacht

Mehrere Verfahren gegen NS-Wachmänner eingestellt

Mehrere Verfahren gegen NS-Wachmänner eingestellt

Mehrere Staatsanwaltschaften haben Ermittlungsverfahren gegen ehemalige Wachmänner von Kriegsgefangenenlagern der Wehrmacht eingestellt. Das berichtet die „Welt“ nach einer eigenen Recherche bei den Staatsanwaltschaften Berlin und Dortmund sowie der Generalstaatsanwaltschaft Celle. Anfang 2022 hatte die Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen für die Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg demnach vier Vorermittlungsverfahren aus diesem Komplex an die zuständigen Staatsanwaltschaften […]

NATO-Einheiten operieren bereits in der Ukraine

NATO-Einheiten operieren bereits in der Ukraine

Militärische Eliteeinheiten der NATO unterstützten die Ukraine bei ihrem Kampf gegen die russische Armee – und das angeblich auch schon längst in der Ukraine. Das Nachrichtenmagazin „Focus“ schreibt, Spezialisten aus Großbritannien und den USA trainierten mit den ukrainischen Soldaten unter anderem den Einsatz von 3.600 modernen Panzerabwehrlenkwaffen (NLAW), unterrichten sie in Sabotage und übten Techniken

Philosoph Habermas zeigt Verständnis für Scholz` Ukraine-Politik

Philosoph Habermas zeigt Verständnis für Scholz` Ukraine-Politik

Der Philosoph und Soziologe Jürgen Habermas warnt vor einer weiteren Eskalation des Ukraine-Krieges. Mit jedem Toten, mit jedem Kriegsverbrechen, die Russlands Invasionsarmee in der Ukraine verantworten zu habe, steige unter den Zuschauern im Westen die Erschütterung, schreibt er in einem Gastbeitrag für die „Süddeutsche Zeitung“ (Freitagausgabe). Und es steige „der Wunsch auch etwas dagegen zu

Zentralrat der Juden will Militärrabbiner in Bundeswehr

Zentralrat der Juden will Militärrabbiner in Bundeswehr

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sieht die Zeit für einen Militärrabbiner in der Bundeswehr gekommen. Die Seelsorger der christlichen Kirchen hätten einen wichtigen Beitrag zur ethischen Bildung der Soldaten geleistet, schreibt Schuster in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). „70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wäre es

Erika Steinbach: 8. Mai kein "Tag der Befreiung"

Erika Steinbach: 8. Mai kein „Tag der Befreiung“

Erika Steinbach hat gefordert, den Tag der bedingungslosen Kapitulation durch die Wehrmacht am 8. Mai 1945 nicht länger als „Tag der Befreiung“ zu bezeichnen. Das könne „man nicht machen“, den Tag so zu nennen, sagte die Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe). Sie nahm Bezug auf eine Rede des damaligen Bundespräsidenten Richard von

Kritik am Umgang des Traditionserlasses mit der NVA

Kritik am Umgang des Traditionserlasses mit der NVA

Ehemalige Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR haben den neuen Traditionserlass der Bundeswehr heftig kritisiert. „Es ist gut, dass die NVA zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung als deutsche Armee behandelt wird. Aber wir hätten uns eine andere Tonlage gewünscht“, sagte der Geschäftsstellen-Leiter des „Verbands zur Pflege der Traditionen der Nationalen Volksarmee und der

Wehrbeauftragter will Diskussion um neuen Traditionserlass

Wehrbeauftragter will Diskussion um neuen Traditionserlass

Der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels hat eine breite Diskussion in der Bundeswehr über den Umgang mit der Vergangenheit angemahnt. Den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte Bartels, wenn er am Entwurf für einen Traditionserlass etwas vermisse, dann das Stichwort Europa, „auch die Frauen und die Soldaten mit Migrationshintergrund kommen im Erlass nicht vor“. Bartels forderte, „noch klarer zu

Weiter Kritik an Durchsuchungen bei der Bundeswehr

Weiter Kritik an Durchsuchungen bei der Bundeswehr

Die Kritik an der Vorgehensweise bei den Durchsuchungen in Bundeswehr-Kasernen hält an. Alexander Neu, Sicherheitspolitiker der Linkspartei im Bundestag, hat Verständnis für Soldaten, die sich über Durchsuchungen von Spinden und Stuben in ihrer Abwesenheit beim Wehrbeauftragten beschwert haben. Neu sagte der „Heilbronner Stimme“ (Samstagausgabe): „Selbstverständlich kann eine willkürliche und von Vorgesetztem zu Vorgesetztem unterschiedliche Vorgehensweise

Hellmich: Kasernen mit Bezug zu NS-Unterstützern umbenennen

Hellmich: Kasernen mit Bezug zu NS-Unterstützern umbenennen

In der Debatte um die Umbenennung von Kasernen hat der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Wolfgang Hellmich (SPD), klar Stellung bezogen. „Benennungen nach Personen, die das nationalsozialistische Regime unterstützt haben, müssen geändert werden“, sagte Hellmich der „Heilbronner Stimme“ (Donnerstagsausgabe). „Kasernen sind für die Regionen in denen sie liegen immer auch ein Wirtschaftsfaktor. Als gesellschaftliche Bezugspunkte erfüllen sie

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