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YouTube (Aussprache [ˈjuːtuːb oder ˈjuːtjuːb]) ist ein 2005 gegründetes Videoportal des US-amerikanischen Unternehmens YouTube, LLC, seit 2006 eine Tochtergesellschaft von Google Inc., mit Sitz im kalifornischen San Bruno. Die Benutzer können auf dem Portal kostenlos Videoclips ansehen, bewerten, kommentieren und selbst hochladen. Im Jahr 2014 machte YouTube etwa vier Milliarden US-Dollar Umsatz, größtenteils durch den Verkauf von Werbeplätzen.

Auf YouTube gibt es alle Arten von Videos, u. a. Film- und Fernseh­ausschnitte, Musikvideos, Trailer sowie selbstgedrehte Filme und Slideshows. Somit befindet sich neben professioneller Information oder Unterhaltung auch allerlei technisch Unausgereiftes, dazu Lustiges und Trauriges, Tutorials und Desinformation, Propaganda, Verschwörungstheorien, oder auch philosophische Gedanken neben der Inszenierung virtueller Gewalt, aber auch der Dokumentierung realer Gewalt auf der Plattform.

Über das YouTube-Partnerprogramm ist es den Produzenten von Videos seit 2007 möglich, Geld zu verdienen. Häufig organisieren sich Produzenten zu Kooperationen in Netzwerken („Multi-Channel-Netzwerken“).

Videos können zu YouTube in verschiedenen Formaten (wie beispielsweise AVI, MPEG, WMV oder QuickTime) hochgeladen werden. Empfohlen wird eine Videoauflösung von 480×360 Pixeln oder höher.[19] Die Videos werden bei der Konvertierung in das Flash-Video-Format und in MP4/WebM-Container mit H.264-Codec überführt. Die Skalierung eliminiert eventuelle Qualitätsverluste, die durch eine verlustbehaftete Formatkonvertierung entstehen können. Die Beschränkung der Dateigröße auf der Client-Seite liegt bei 20 GB, jedoch ist ab 2 GB Java nötig. Ein wiederaufnehmbares Hochladen ist ebenfalls möglich.

Bis Juli 2010 durften die Clips eine Größe von 2 GB haben und mussten kürzer als elf Minuten sein. Mit einem Director-Konto war es möglich, längere Videos zu publizieren, diese Regelung wurde allerdings aufgehoben. Nur noch Alt-Director-Kontos und Premium-Partner konnten längere Videos hochladen. Im Juli 2010 wurde die maximale Länge auf 15 Minuten angehoben.[22] Seit Dezember desselben Jahres hat YouTube begonnen, bei ausgewählten Nutzern, die nicht gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube verstoßen haben, die Zeitbeschränkung aufzuheben.

Einige Nutzer haben dieses Privileg wieder verloren. Die Dateigrößenbegrenzung besteht jedoch weiterhin.[23] Im Jahr 2011 wurde die Möglichkeit geschaffen, das 15-Minuten-Limit durch eine Bestätigung des Accounts via SMS zu deaktivieren.

Seit Dezember 2008 ist es möglich, Videos in HD hochzuladen und anzusehen. Diese werden in der Auflösung 1280×720 Pixel wiedergegeben, also 720p. Seit Mitte November 2009 wird 1080p unterstützt. Weiterhin ist seit Juli 2009 das Hochladen in 3D möglich.

Seit Juli 2010 werden von YouTube auch Videos in 4K-Auflösung akzeptiert. Diese sind viermal so groß wie HD-Videos und haben eine Auflösung von 4096 × 2304 Pixel. Mittlerweile wird auch ein Google-Konto für ein Youtube-Konto benötigt, auch dann, wenn man schon langjähriger Besitzer eines solchen ist.

Berliner CDU will Regelung zur Verfassungstreue von Lehrern prüfen

Die Berliner CDU-Bildungspolitikerin Hildegard Bentele will Regelungen zur Verfassungstreue von angestellten Lehrern im öffentlichen Dienst auf den Prüfstand stellen. „Für beamtete Lehrer gilt auch bei außerdienstlichen Aktivitäten die Loyalitäts- und Mäßigungspflicht, Treue zum Grundgesetz und zur Landesverfassung sowieso“, sagte Bentele der „Welt“ (Dienstagsausgabe). „Der aktuelle Fall eines angestellten Lehrers wird zeigen, ob die bestehenden rechtlichen Regelungen ausreichend sind oder ob …

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WordPress und https: Ist der Umstieg sinnvoll?

Wie heißt es doch so schön: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und diese Weisheit lässt sich auch auf das Internet übertragen. Denn seit geraumer Zeit wird eine Umstellung aller WordPress Webseiten auf die SSL-Verschlüsselung geraten und das möglichst über TLS 1.2 – also das verschlüsselte Protokoll https. Die Daten werden durch dieses Verfahren verschlüsselt und sicher übertragen – durch …

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Facebook: Umsetzung von Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist „komplex“

Die Anforderungen des sogenannten Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) stellen die betroffenen Online-Plattformen offenbar vor große Herausforderungen. „Die Umsetzung des NetzDG ist komplex“, sagte ein Facebook-Sprecher dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe). „Wir haben viel Zeit und Ressourcen investiert, um dem NetzDG zu entsprechen und arbeiten hart daran, die richtigen Prozesse für die verschiedenen Bestimmungen aufzusetzen, die ab dem 1. Oktober 2017 beziehungsweise Januar 2018 gelten.“ …

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Merkel kritisiert Themenauswahl beim TV-Duell

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Themenauswahl beim TV-Duell mit SPD-Herausforderer Martin Schulz am vergangenen Sonntag kritisiert. Besonders bedauerte sie, dass nicht über Digitalisierung gesprochen wurde: „Es wäre ohne Zweifel wichtig und auch möglich gewesen, wenigstens etwas Zeit für dieses Thema vorzusehen“, sagte Merkel dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagsausgabe). Man brauche in Deutschland eine bessere Infrastruktur mit Breitbandanschlüssen in Stadt und …

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Bitkom bezweifelt rechtssichere Umsetzung des „Facebook-Gesetzes“

Der IT-Branchenverband Bitkom hat die Umsetzung des Gesetzes zur Bekämpfung von Hasskommentaren und Verleumdung im Netz (NetzDG) infrage gestellt. „Der Bitkom war und ist der Überzeugung, dass es sehr schwer sein wird, das Gesetz rechtssicher umzusetzen“, sagte Marie-Teresa Weber, Bereichsleiterin Medienpolitik beim Bitkom, dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). „Daran hat seinen Anteil, dass in dem Gesetz unbestimmte Rechtsbegriffe wie zum Beispiel `offensichtlich …

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Umsetzung von „Facebook-Gesetz“ stockt

Das Bundesjustizministerium kommt mit seinen Planungen für die Umsetzung des umstrittenen Gesetzes gegen Hass im Internet (Netzwerkdurchsetzungsgesetz) nur langsam voran. Das berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf die Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs, Ulrich Kelber (SPD), auf eine Anfrage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Konstantin von Notz. Grund für die Verzögerung ist offenbar, dass die von dem Gesetz betroffenen sozialen Netzwerke wie Facebook, Google …

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Kebekus wirft Youtubern apolitische Haltung vor

Der deutsche Comedy-Star Carolin Kebekus („PussyTerror“, „heute show“) hat die Oberflächlichkeit vieler Youtube-Stars scharf kritisiert. „Ich finde, man kann all diesen Beauty-Youtube-Mädels ihre apolitische Haltung vorwerfen“, sagte Kebekus der „Welt am Sonntag“. „Die erfolgreichsten Kanäle sind jene, die sich mit völlig inhaltsleeren Dingen beschäftigen, da geht es um nichts anderes als: Schuhe, Frisuren-Tipps und wie man möglichst wenig am Tag …

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Lammert erwartet Verfassungsklage wegen Netzwerkdurchsuchungsgesetz

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) erwartet eine Verfassungsklage wegen des Netzwerkdurchsuchungsgesetzes. „Fast jeder sieht einen Regelungsbedarf, gleichzeitig hält fast jeder es für nötig, dass ein solcher gesetzlicher Regelungsbedarf nicht faktisch zu Zensur führen darf“, sagte Lammert der „Welt am Sonntag“. „Wie man das eine erreicht, ohne das andere zu bewirken, ist hochkompliziert“, so Lammert. Immerhin könne die Prüfung des Gesetzes durch …

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Bundeswehr will neues Web-TV-Format auflegen

Nach der YouTube-Serie „Die Rekruten“ will die Bundeswehr jetzt ein neues Web-TV-Format auflegen. Die neue Serie soll „Soldatinnen und Soldaten im täglichen Einsatz“ zeigen und im Herbst starten:Dafür habe das Verteidigungsministerium sechs Millionen Euro aus dem Budget der Nachwuchswerbung bereitgestellt, berichtet die „Welt“ unter Berufung auf die Antworten des Verteidigungsministeriums auf zwei schriftliche Anfragen des Linken-Abgeordneten Norbert Müller. „Die Haushaltsmittel …

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FDP-Chef Lindner lobt Kretschmanns Wut-Rede

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat für seine durch ein Youtube-Video bekannt gewordene Kritik an den Parteibeschlüssen der Grünen Lob von politischen Gegnern bekommen. FDP-Vorsitzender Christian Lindner sagte „Bild am Sonntag“: „Das grüne Establishment steckt den Kopf in den Sand, wenn es um Realitätssinn geht. Wenn es erst Empörung für Ehrlichkeit braucht, dann empfehle ich mehr Mut zur Wut.“ Auch Kretschmanns …

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NRW-Justizministerium warnt Beamte vor „Reichsbürgern“

Das nordrhein-westfälische Justizministerium warnt in einem behördeninternen Leitfaden davor, dass „Reichsbürger“ mit versteckten Minikameras Videoaufnahmen von Richtern und anderen Beamten machen und mit verächtlichen Kommentaren ins Internet stellen. Das bestätigte Ministeriumssprecher Marcus Strunk dem „Westfalen-Blatt“ (Dienstagsausgabe). Konkret wird auf versteckte Minikameras in Brillen, Schlüsselanhängern, Kugelschreibern und Aktenordnern hingewiesen. „In einem Fall hat ein Reichsbürger eine komplette Gerichtsverhandlung mit einer entsprechenden …

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