Viele Deutsche verwirklichen sich den Traum des eigenen Unternehmens, ein Traum, der Chancen wie Risiken birgt. Viele gegründete Unternehmen und Start Up’s scheitern bereits im ersten Jahr. Es ist deshalb äußerst wichtig, sich als Gründer bereits im Vorfeld über viele Fakten Gedanken zu machen. Die wohl wichtigste Frage dabei ist: Bin ich fähig und geeignet, als Selbständiger zu arbeiten? Wesentlich sind auch die ersten Schritte zur Gründung. Sie richtig zu setzen, entscheidet über den Erfolg. Empfehlenswert ist in jedem Fall eine fachliche und juristische Beratung vor der Gründung. Ein gut ausgearbeiteter Businessplan vermeidet Überraschungen und verhindert Misserfolge. Und dennoch, einige Risiken bleiben bestehen.
Risiken versichern
Kein Mensch ist fehlerfrei, auch kein Unternehmer , gleichgültig, ob er bereits viele Jahre tätig oder Gründer ist. So kann bereits eine verzögerte oder mangelhafte Leistungserbringung finanzielle Folgen nach sich ziehen, die Unternehmen gefährden können. Entstehen dem Kunden Schäden, wird er Schadenersatz verlangen. Auch ein unbedachter Verstoß gegen Schutz- oder Urheberrechte kann ein Unternehmen durch eine Klage rasch in wirtschaftliche Bedrängnis führen, ebenso die Verletzung von Persönlichkeitsrechten. Jeder Unternehmer wird seine Mitarbeiter sorgfältig auswählen. Doch auch Fehleinschätzungen sind möglich, so kann durchaus die Wahl auf eine unehrliche Person fallen. Diebstahl, Betrug lassen Schäden entstehen, die ebenfalls finanziell von existentiellem Belang sein können. Oder wie steht es mit der Geheimhaltungspflicht? Verletzt sie ein Mitarbeiter, oder vielleicht sogar der Unternehmer ohne böse Absicht selbst, wird der betreffende Kunde Klage führen. Auch daraus können finanzielle Ansprüche erwachsen. Gegen viele Risiken jedoch ist für Unternehmer, Gründer und Start Up’s eine Absicherung durch eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung möglich, wie sie etwa maßgeschneidert für verschiedene Branchen von Hiscox angeboten werden. Hiscox ist ein bereits 1946 gegründeter Spezialversicherer, der genau auf die spezifischen Risiken eines Unternehmens eingeht, sodass bestmöglicher branchenbezogener Schutz besteht, wichtig, besonders für junge, neu gegründete Unternehmen.
Berufsbezogene Haftpflichtversicherung
Absichtlich wird kaum ein Jungunternehmer Fehler begehen, doch geschehen sie oft rasch. In der IT-Branche können Daten verloren gehen, ein Virus in ein System eingeschleppt werden oder Verfügbarkeiten durch Verschulden Dritter, wie Handwerker, nicht eingehalten werden. Zahlungsansprüche durch entstandene Schäden erreichen oft ungeahnte Höhen. Die Hiscox IT-Berufshaftpflicht deckt nicht nur Schadenansprüche der gesetzlichen Haftpflicht ab, sondern vertragliche Haftpflichtansprüche. Sie geht, wie auch in den Versicherungen für andere Branchen und Berufe, einen Schritt über eine herkömmliche Berufshaftpflichtversicherung hinaus. Fehler auch von beratenden Unternehmen und Wirtschaftsprüfer können für den Kunden schwere Folgen haben. Schadensersatz wird gefordert, nicht selten bedeutet er den wirtschaftlichen Ruin eines Unternehmens, besonders eines noch jungen Unternehmens. Auch für diese Berufe gehen die Leistungen der Berufshaftpflichtversicherung über den üblichen Rahmen hinaus. Gesetzliche Schadenersatzansprüche sind ebenso versichert wie vertragliche Haftpflichtansprüche und Leistungspflichten, auch eine Eigenschadenhaftpflicht ist inkludiert. In bestimmten strafrechtlichen Verfahren, wie etwa bei der Verletzung von Urheberrechten, werden sogar die Kosten für die Verteidigung teilweise übernommen. Doch nicht nur Unternehmen aus der IT-Branche und beratende Unternehmen sowie Wirtschaftsprüfer finden bei dem Spezialversicherer berufsbezogene, maßgeschneiderte Berufshaftpflichtversicherungen, sondern auch Unternehmen aus dem Marketing – und Medienbereich sowie alle Dienstleister und Hausverwalter. Selbst Vereine können sich schützen. Auf eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung sollte von keinem Unternehmen verzichtet werden, doch sind es gerade Gründer und Start Up’s, die sie ins Auge fassen sollten. Schadenersatzansprüche, speziell in den ersten Jahren, können rasch das wirtschaftliche Aus für ein junges Unternehmen bedeuten.

