Rodri von Manchester City und Aitana Bonmati vom FC Barcelona wurden zu den Gewinnern des begehrten Ballon d’Or gekürt. Diese renommierte Auszeichnung, die jährlich vom französischen Magazin France Football verliehen wird, würdigt die herausragenden Leistungen der besten Fußballspieler und -spielerinnen der Saison.
Boykott von Real Madrid
Für Aufsehen sorgte jedoch der Boykott des Champions-League-Siegers Real Madrid bei der Preisverleihung. Die Königlichen, die in der vergangenen Saison den Europapokal gewannen, nahmen nicht an der Zeremonie teil. Dieser unerwartete Schritt wurde von vielen Beobachtern als politisches Statement interpretiert und löste eine kontroverse Debatte in der Fußballwelt aus.
Hintergründe und Reaktionen
Die Gründe für den Boykott von Real Madrid sind noch nicht ganz klar. Möglicherweise wollten die Verantwortlichen damit ihre Unzufriedenheit mit dem Auswahlverfahren oder der Vergabe des Ballon d’Or zum Ausdruck bringen. Andere Spekulationen deuten auf einen Protest gegen die zunehmende Kommerzialisierung und Politisierung des Fußballs hin.
Die Nicht-Teilnahme von Real Madrid wurde von Fans und Experten unterschiedlich aufgenommen. Während einige den Schritt als mutigen Akt der Selbstbehauptung sahen, kritisierten andere das Verhalten als unprofessionell und dem Ansehen des Vereins abträglich. Die Debatte um den Boykott wird sicherlich noch eine Weile andauern und die Fußballwelt beschäftigen.
