Röttgen kritisiert Verhalten der „Sparsamen Vier“

CDU-Vorsitzkandidat Norbert Röttgen hat sich verhalten positiv zum Ergebnis des EU-Sondergipfels in Brüssel geäußert. Das Ergebnis sei Ausdruck von Solidarität in einer noch nie dagewesenen Dimension, sagte der Außenpolitiker dem Sender „Tagesschau 24“. Gleichzeitig kritisierte er nationale Egoismen.

„Jetzt an Gesundheit, an europäischer Flüchtlingspolitik, an Forschung und Außenpolitik zu sparen, glaube ich, das ist an der falschen Stelle gespart.“ Und am Ende müsse man sagen, dass die „berühmten Sparsamen Vier“ damit belohnt worden seien, indem sie besonders viel an Rabatten bekommen hätten. „Das ist eine Sparksamkeit, die ich nicht überzeugend finde“, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag. Zu den „Sparsamen Vier“ zählen Österreich, die Niederlande, Schweden und Dänemark. Auch Finnland hatte sich ihnen beim EU-Gipfel angeschlossen.

Foto: Norbert Röttgen, über dts Nachrichtenagentur

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