Sammlungsbewegung „Aufstehen“ plant Bundeskongress

Die von der Linksfraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht initiierte Sammlungsbewegung „Aufstehen“ plant einen Bundeskongress. Das berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben) unter Berufung auf Führungskreise. Der Zeitpunkt ist noch offen.

Die Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange (SPD), die an der Gründung der Bewegung beteiligt war, sagte dem RND: „Wir beschäftigen uns damit, legitimierte Strukturen aufzubauen.“ Das müsse aber letztlich von unten geschehen. Lange schloss deshalb eine eigene Kandidatur für ein führendes Amt in der Sammlungsbewegung aus und erklärte vielmehr: „In der Führung sollten keine Berufspolitiker sein.“ Neben strukturellen und personellen Entscheidungen solle bei dem Bundeskongress auch über Inhalte gesprochen werden, betonte Lange.

Vor dem geplanten Bundeskongress soll es zwischen dem 3. und dem 7. November bundesweit „Aufstehen“-Kundgebungen geben unter dem Motto: „Würde statt Waffen“. Am 9. November veranstaltet die Sammlungsbewegung eine Kundgebung am Brandenburger Tor mit der Überschrift: „Für eine neue soziale Demokratie“. Zu Jahresbeginn sollen größere Veranstaltungen in Düsseldorf und Chemnitz folgen.

Foto: Sahra Wagenknecht, über dts Nachrichtenagentur

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