Sanierungsplan für Galeria Kaufhäuser durchgestimmt

Sanierungsplan für Galeria Kaufhäuser durchgestimmt


Die Gläubiger von Galeria Karstadt Kaufhof haben dem Sanierungsplan für die insolvente Warenhauskette zugestimmt. Trotz der Rettung verlieren 1.400 Beschäftigte ihren Job, und 16 der 92 Filialen werden geschlossen. Die US-Investmentgesellschaft NRDC und Bernd Beetz‘ Beteiligungsfirma übernehmen das Unternehmen im Juli. Die Gläubiger erhalten nur 2,5 bis 3 Prozent ihrer Forderungen in Höhe von 886,1 Millionen Euro zurück. Die neuen Eigentümer planen, in den nächsten zwei bis drei Jahren bis zu 100 Millionen Euro zu investieren. Manche Experten betrachten diese Summe jedoch als unzureichend für eine nachhaltige Sanierung. „Es bedarf vor allem ausreichender Investitionen, um das Warenhauskonzept, Standorte und Arbeitsplätze langfristig zu sichern“ – Marcel Schäuble, Ver.di-Verhandlungsführer.

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