München – CSU-Chef Horst Seehofer hat jede Zusammenarbeit mit der eurofeindlichen Partei Alternative für Deutschland (AfD) ausgeschlossen. „Abgelehnt“, sagte er der „Welt am Sonntag“ auf eine entsprechende Frage. Eine Rückkehr zur D-Mark „würde den Wohlstand, die soziale Sicherheit und die gesellschaftliche Stabilität schwer gefährden“, warnte Seehofer.
„Ich bin mir sicher, dass dieses Thema keine höhere Zustimmung in der Bevölkerung bekommen wird.“ Seehofer riet seiner Partei, die AfD ernst zu nehmen. Sie sei aber keine Gefahr für die Union. „Ganz einfach deshalb, weil wir eine sehr vorzeigbare Europapolitik haben“, sagte er. Wenn jemand deutsche Interessen vertrete bei der Stabilisierung des Euro, dann sei das Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Foto: Gründungsparteitag der „Alternative für Deutschland“, über dts Nachrichtenagentur

Vorzeigbare Europapolitik? Lebe ich in einer Parallelwelt? Die Europapolitik ist eine Katastrophe, Deutschland steht komplett isoliert dar und genießt den schlechtesten Ruf seit dem Krieg. Die Verschuldung der Eurostaaten wird immer schlimmer ebenso wie deren Wirtschaftslage, ohne Transferzahlungen über die Rettungsschirme und über die EZB wäre der Euro schon längst tot. Wir haften bereits jetzt mit 800 Milliarden Euro und es geht immer weiter. Herr Seehofer, Sie verspielen die Zukunft vieler Generationen und schieben anderen den schwarzen Peter zu, die das verhindern wollen!