Skiken: Auf vier Rädern gesund Sport betreiben

Zu den beliebtesten Sportarten der Deutschen gehören seit Jahren Joggen, Radfahren und Nordic Walking. Wer allerdings einmal etwas Neues ausprobieren möchte, sollte sich an die Trendsportart Skiken – auch bekannt unter dem Namen Cross Skaten – wagen. Skiken ist ideal für all diejenigen, die auf der Suche nach einer Sportart sind, die sich das ganze Jahr über mit wenig Aufwand in der freien Natur ausüben lässt und darüber hinaus noch gesund ist.

Auf luftgefüllten Rädern gelenkschonend und gesund unterwegs

Beim Skiken lassen sich, ähnlich wie beim Joggen, innerhalb kürzester Zeit viele Kalorien verbrennen. Es ist schnell und leicht zu lernen, für jedes Alter geeignet und dabei noch viel gelenkschonender als Joggen. So lässt sich einfach gesunder Sport betreiben. Doch was genau bedeutet das Wort Skiken eigentlich? Der Name ist eine Kombination der englischen Wörter Skate und Bike und beschreibt folglich ein Sportgerät, das wie Inline-Skates unter die Füße geschnallt wird, aber – wie ein Fahrrad – luftgefüllte Räder hat. Ergänzt wird die Ausrüstung durch ein Paar Stöcke, wie sie auch beim Skilanglauf und beim Nordic Walking verwendet werden.

Abwechslungsreiche Touren durchs Gelände

Der große Vorteil beim Skiken liegt darin, dass man dank der 15 Zentimeter großen Räder praktisch überall fahren kann – auf Beton und Asphalt, auf Feld- und Waldwegen, ebenen Flächen und durch hügelige Landschaften. Damit erhöht sich nicht nur der Spaßfaktor, sondern es sind auch längere und abwechslungsreiche Touren möglich. Vor allem, weil man auf ebener Fläche schnell eine Durchschnittsgeschwindigkeit von bis zu 20 Stundenkilometern erreichen kann, sodass sich recht einfach neue Landschaften erkunden lassen. Und wenn das Gelände doch zu unwegsam werden sollte, kann man die Skikes einfach abschnallen und ein Stück zu Fuß weiter gehen. Denn seine eigenen Schuhe behält man beim Skiken mit an.

Skiken trainiert den ganzen Körper

Die Trainingsintensität kann je nach Alter, Kondition, Lust und Laune unterschiedlich ausfallen. Deshalb eignet sich das Skiken auch für ambitionierte Hobbysportler ebenso wie für sportlich Unerfahrene und für Kinder genauso wie für Senioren – ein gesunder Sport also für alle Altersklassen und Konditionen. Hat man erst einmal gelernt, auf den Skikes das Gleichgewicht zu halten und mit der richtigen Technik an Geschwindigkeit zu gewinnen, wird durch diese Sportart der ganze Körper trainiert:  Muskeln, Kreislauf und Herz. Außerdem verbessern sich die Beweglichkeit und die Kondition und Fettpölsterchen schwinden fast wie von selbst.

Kurse für Einsteiger

Auch abschüssige Strecken stellen kein Problem dar, denn die Skikes sind mit einem effizienten Bremssystem ausgestattet. Zum Bremsen muss man nur die Unterschenkel an die Wadenschale der Skikes drücken – denn dort sind die sogenannten Bremsdächer angebracht. Um die Bremstechnik zu erlernen, empfehlen sich Schnupper- und Einsteigerkurse, die inzwischen bundesweit von lizenzierten Trainern angeboten werden. Im Internet erfährt man, wo genau solche Kurse überall angeboten werden. Zudem finden sich im Netz viele ausführliche Informationen rund um die Trendsportart – mitunter sogar mit Videoclips und Buchempfehlungen. Die Ausrüstung kann in Einsteigerkursen übrigens zunächst geliehen werden. Und wer Spaß daran findet, für den geht es dann vielleicht bald regelmäßig in die Natur – zum Betreiben einer gesunden Sportart.

Foto: © djd/skike.com/PHOTO PLOHE

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