Spahn plant Sonderparteitage zu den Themen Umwelt und Europa

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will im Falle seiner Wahl zum CDU-Vorsitzenden Sonderparteitage zu zentralen politischen Themen abhalten. „Die CDU muss grundsätzlicher die Zukunftsfragen diskutieren. Was bedeutet die Alterung für die Gesellschaft, wo geht es mit der Digitalisierung hin, wie sieht Deutschland in 30 Jahren aus? Damit müssen wir uns beschäftigen. Ich würde einen Umwelt-Parteitag abhalten“, sagte Spahn der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).

Strohhalm-Verbote gegen Plastikmüll seien ihm zu kleines Karo. Die CDU müsse größer denken. Sie müsse die Partei sein, die Umwelt, Klimaschutz und Arbeitsplätze und Wachstum wieder zusammenbringe. „Und vor der Europawahl würde ich einen großen Europa-Parteitag machen. Das alles ist wichtig für eine lebendige Partei und darf nicht an den Ressourcen scheitern.“ Spahn verwies zudem darauf, dass beim UN-Migrationspakt der „fatale Eindruck“ entstanden sei, die Politiker würden sich um eine offene Debatte drücken. „Das war auch schon bei TTIP so. Das schafft den Raum für Verschwörungstheorien.“

Foto: CDU-Parteitag, über dts Nachrichtenagentur

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