Syrer eröffnet israelisches Restaurant: «Multikulti, wie Freiburg»

Syrer eröffnet israelisches Restaurant: «Multikulti, wie Freiburg»


Billal Aloge, ein syrischer Gastronom, hat kürzlich ein neues israelisches Restaurant in Freiburg im Breisgau eröffnet. Trotz der Herausforderungen, die er dabei meistern musste, hat er eine klare Botschaft, die er mit diesem Projekt vermitteln möchte.

Aloge floh vor einigen Jahren aus Syrien, um in Deutschland eine neue Heimat zu finden. Mit seinem Restaurant möchte er nun die kulturelle Vielfalt und das friedliche Zusammenleben verschiedener Traditionen und Hintergründe fördern. „Multikulti, wie Freiburg“, sagt er mit einem Lächeln, wenn er von seiner Vision spricht.

Allerdings stieß sein Vorhaben nicht überall auf Begeisterung. In sozialen Medien gab es teilweise hasserfüllte Kommentare und Aufrufe zum Boykott. Doch Aloge lässt sich davon nicht entmutigen. Für ihn ist es wichtig, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und Vorurteile abzubauen. „Wir müssen aufeinander zugehen und offen füreinander sein“, betont er. 

Mit seiner Küche, die israelische und syrische Einflüsse vereint, möchte Aloge den Gästen ein Geschmackserlebnis bieten, das ihre Neugier und ihr Verständnis für andere Kulturen weckt. Gleichzeitig schafft er damit Arbeitsplätze für Menschen mit verschiedenen Hintergründen und leistet einen Beitrag zur Integration.

Trotz der Widerstände, die er zu überwinden hat, ist Aloge fest entschlossen, seine Vision eines multikulturellen, friedlichen Zusammenlebens Realität werden zu lassen. Mit seinem Restaurant will er ein Zeichen setzen und andere dazu inspirieren, offen auf andere Kulturen zuzugehen.

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