Unter dem Motto „Unsere Kreuze haben keine Haken“ versammelten sich am Freitagabend rund 700 Menschen auf dem Uniplatz in Fulda, um ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus und Hass zu setzen. Die Kundgebung war ein kraftvoller Ausdruck von Solidarität und Vielfalt in der Region.
Breites Bündnis ruft zur Teilnahme auf
Der Verein „Fulda stellt sich quer“ hatte gemeinsam mit fast 80 Organisationen, Vereinen, Gewerkschaften und Kirchen zu dieser Großkundgebung aufgerufen. Dieses breite Bündnis unterstreicht die gemeinsame Entschlossenheit, sich gegen jede Form von Diskriminierung und Ausgrenzung zu stellen und für eine offene und tolerante Gesellschaft einzutreten.
Friedlicher Protest mit klarer Botschaft
Die Veranstaltung verlief friedlich und geordnet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen Plakate und Banner mit Botschaften der Solidarität und des Respekts. In Reden wurde die Bedeutung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie hervorgehoben. Die Organisatoren betonten, dass Fulda eine weltoffene Stadt ist, in der kein Platz für Hass und Hetze ist.
Polizei bestätigt hohe Teilnehmerzahl
Die Polizei bestätigte die Teilnahme von rund 700 Menschen an der Kundgebung. Sie sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und gewährleistete die Sicherheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die hohe Teilnehmerzahl zeigt, dass viele Menschen in Fulda und Umgebung bereit sind, sich aktiv für eine bessere Gesellschaft einzusetzen.