Unternehmerischer Journalismus – Schreiben mit Zukunft

„Unternehmerischer Journalismus“ das bedeutet in die eigenen Ideen vertrauen. Was für viele noch ein „neuer“ Ausdruck ist, hat bereits 2014 Wellen geschlagen. Unter dem englischen Schlagwort „Entrepreneurial Journalism“ gab es eine Debatte um den unternehmerischen Journalismus. Mittlerweile ist die Ansicht aus 2014, dass Journalisten eine bessere wirtschaftliche Ausbildung benötigen unbestritten und dass sie sich als Marke präsentieren müssen.

Der Journalismus hat sich verändert

Vor allem durch die digitalen Medien hat sich das Feld der journalistischen Tätigkeiten enorm erweitert. Mittlerweile will jeder Schulabgänger und Abiturient „irgendetwas mit Medien“ machen. Es gibt einen alten Spruch: Wer nichts wird, der wird Wirt. Heute heißt es eher: Wer etwas für sich selbst erreichen will, der wird Influencer. Ein gutes Beispiel sind die YouTube Kanäle oder die sozialen Netzwerke, auf denen sich die Menschen präsentieren und damit Geld verdienen – quasi als Quereinsteiger.

Es war noch nie so unkompliziert wie heute, in der Medienbranche sein „eigenes Ding“ zu machen. Damit hat sich der Journalismus im heutigen und zukünftigen digitalen Zeitalter zu einer Branche entwickelt, in der es niemals langweilig wird. Für viele ist der Journalismus sogar zu einem spannenden Berufsfeld geworden.

Journalismus – ein Beruf mit langer Tradition

Schon Anfang des 17. Jahrhunderts betrieben die Menschen Journalismus und damit ist es ein Beruf mit einer langen Tradition. Ungeachtet dessen ist der Begriff „Journalist“ keine geschützte Berufsbezeichnung und so kann sich jeder im Prinzip als Journalist bezeichnen, wenn er bereits einmal Texte veröffentlicht hat. Wer auf eine Anstellung in einem Unternehmen oder Verlag hofft, der wird es allerdings ohne Ausbildung oder Studium schwierig haben.

Doch wer heute journalistisch tätig sein möchte, der hat mehrere Möglichkeiten, neben der Festeinstellung bei einem Verlag oder als freier Journalist. Viele der freien Journalisten arbeiten nicht mehr ausschließlich für Verlage und im klassischen Journalismus, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sondern sie arbeiten im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Allerdings kommt damit ein Interessenkonflikt auf, denn einige der Journalistenverbände und Gruppen fordern eine strikte Trennung zwischen Pressearbeit und Journalismus.

Der Quereinstieg in den Journalismus

Das Internet macht es einfach, den Einstieg in den journalistischen Bereich zu finden. Aber ist beispielsweise ein Blog erfolgversprechend? Hier sind das Ergebnis und die Qualität des Artikels oder des Beitrags entscheidend. Somit wird der Erfolg immer wahrscheinlicher, wenn etwas richtig gelernt wurde. Je besser ein Artikel oder ein Beitrag journalistisch aufgearbeitet ist, desto mehr Leser wird er erhalten.

Ein jeder der den Schritt in die Selbstständigkeit bzw. in den unternehmerischen Journalismus wagt, der sollte sich fit machen für seine berufliche Zukunft. Geht es um eine Unternehmensgründung im Bereich Journalismus, dann sind Allgemeinbildung, Belastbarkeit und Kreativität von Vorteil. Darüber hinaus ist es ebenso wichtig, mit Stress umgehen zu können, denn digitale Medien verlangen ihre News in Echtzeit.

Die Deutsche Journalisten Akademie bietet einen neuen und einzigartigen Lehrgang „Unternehmerischer Journalismus“ an, mit dem ein jeder sich auf seine zukünftige Selbstständigkeit vorbereiten kann.

Die Deutsche Journalisten Akademie – Journalisten müssen heute unternehmerisch denken

Wer als Journalist ein erfolgreiches Start-up gründen möchte, der benötigt zum einen gute Ideen, zum zweiten, bessere Ideen und zum dritten, noch bessere Ideen. Diese gilt es dann mit Mut, Selbstbewusstsein und Risikobereitschaft zu paaren.

In dem Lehrgang der deutschen Journalisten Akademie machen sich die Teilnehmer vertraut mit den aktuellen Innovationen im Journalismus sowie mit dem disruptiven Denken. Darüber hinaus werden die fachlichen und methodischen Grundlagen der Journalismus nahen Unternehmensgründung vermittelt und einige Kenntnisse in der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie gründungsrelevanten Rechtsgebieten.

Insgesamt besteht der Kurs aus 16 Modulen:

  • 10 Lernmodule in Form von videobasierten Vorlesungen bzw. wahlweise Leseskripten, mit denen Fachwissen vermittelt wird
  • 6 Projekt-Assignments, in dem das Wissen konkret angewandt wird und wo ein tatsächlicher oder fiktiver Gründungsprozess durchlaufen wird.
  • Mit dem Capstone-Assignment endet der Lehrgang. Dabei werden alle erarbeiteten Inhalte zusammengetragen und in einem Pitch Deck präsentabel gemacht.

Der Lehrgang ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Monaten angelegt, wobei die meisten der Lernmodule bereits in der ersten Woche absolviert werden. Die Milestone-Assignments laufen in zwei Wochen ab und das Capstone-Assignement in fünf Wochen.

Um an dem Lehrgang teilnehmen zu können, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen: eine erfolgreich abgeschlossene journalistische Ausbildung im Rahmen eines Volontariats, einer Journalistenschule oder eines Publizistik- oder verwandten Universitäts- oder Hochschulstudiums. Zudem wird eine Berufserfahrung im Mediensektor von mindestens drei Jahren vorausgesetzt.

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