Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus bleibt „stationär“, mit einer leichten Verbesserung, da er die Atem- und motorische Sauerstofftherapie fortsetzt, so die jüngste Erklärung des Vatikans. Das Pressebüro des Heiligen Stuhls hat am Sonntag, den 16. März, das erste Foto des Papstes seit seiner Einlieferung ins Krankenhaus aufgrund einer beidseitigen Lungenentzündung veröffentlicht. Das Bild zeigt den Pontifex im Rollstuhl, wie er am Altar betet, nachdem er die Sonntagsmesse in der Kapelle des Gemelli-Krankenhauses in Rom zelebriert hat, wo er seit dem 14. Februar stationär behandelt wird. In dem medizinischen Bericht heißt es weiter, dass der Papst „eine geringere High-Flow-Sauerstoffzufuhr mit Nasenkanülen verwendet und zeitweise sogar auf eine Sauerstofftherapie verzichten kann“. Außerdem „wird der Papst nachts nicht-invasiv mechanisch beatmet“, heißt es in der Erklärung weiter. Trotz dieser leichten Verbesserung bleibt der Gesundheitszustand des Papstes heikel und wird vom medizinischen Personal als „komplex“ bezeichnet.