Verkehrsverbände erwarten Masken-Quote von über 95 Prozent

Insbesondere OP-Masken seien unter den Fahrgästen weit verbreitet, da sie "fast überall kostengünstig zu erhalten sind", so Kreienbaum weiter. Außer den zumeist blauen OP-Masken sind auch FFP2-, KN95- und N95-Masken als Schutz im öffentlichen Personalnahverkehr genehmigt. Lediglich in Bayern gilt seit vergangenem Montag eine FFP2-Maskenpflicht. Nach einer einwöchigen Übergangszeit würden bei Verstößen von nun an Bußgelder erhoben werden, jedoch mit Augenmaß, wie Franziska Hartmann, Sprecherin des Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV), sagte: "Wenn ein Fahrgast während der Fahrt gesundheitliche Probleme bekommt – etwa Schwindelgefühle oder Ähnliches – wird das Fahrpersonal ihn nicht aus dem Fahrzeug werfen, wenn er einen Schluck aus der Wasserflasche nimmt", so die MVV-Sprecherin. Das sei eine Frage von "gegenseitiger Rücksichtnahme" und nicht zuletzt "gesundem Menschenverstand." (dts Nachrichtenagentur)
Foto: Fahrgäste mit Maske in einer U-Bahn, über dts Nachrichtenagentur