Kölner Wünsche an den neuen OB: Das sagen die Wähler.
Was erhoffen sich die Wählerinnen und Wähler eigentlich vom neuen Oberbürgermeister oder der neuen Oberbürgermeisterin? Wir haben uns vor einem Wahllokal in der Kölner Innenstadt umgehört.
Verkehrspolitik im Fokus
Ein Thema, das viele Kölner beschäftigt, ist die Verkehrspolitik. „Ich erhoffe mir, dass der neue OB endlich eine Lösung für das Verkehrschaos findet,“ sagt Anna Müller, 35, Angestellte. „Es kann nicht sein, dass man für kurze Strecken ewig im Stau steht. Wir brauchen bessere Radwege und einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.“ Ähnlich sieht es auch Peter Schmidt, 58, Rentner: „Die Parkplatzsituation ist katastrophal. Der neue OB muss sich dringend um mehr Parkplätze kümmern, aber auch den ÖPNV attraktiver machen.“
Sicherheit und Sauberkeit
Neben dem Verkehr spielt auch die Sicherheit eine wichtige Rolle. „Ich wünsche mir, dass sich der neue OB stärker für die Sicherheit in unserer Stadt einsetzt,“ erklärt Maria Weber, 28, Studentin. „Gerade abends fühle ich mich manchmal unsicher. Es braucht mehr Polizeipräsenz und eine bessere Beleuchtung.“ Auch die Sauberkeit der Stadt ist ein Anliegen vieler Kölner. „Köln könnte sauberer sein,“ findet Klaus Becker, 62, Selbstständiger. „Der neue OB sollte sich darum kümmern, dass die Müllabfuhr besser funktioniert und dass es mehr öffentliche Toiletten gibt.“
Bezahlbarer Wohnraum
Ein weiterer Punkt, der den Kölnern unter den Nägeln brennt, ist der bezahlbare Wohnraum. „Die Mieten in Köln sind unbezahlbar geworden,“ klagt Susanne Klein, 41, Erzieherin. „Ich hoffe, dass der neue OB sich dafür einsetzt, dass es mehr bezahlbare Wohnungen für Familien und Studenten gibt.“ Viele hoffen, dass der neue Oberbürgermeister die großen Herausforderungen der Stadt angeht und Köln für alle lebenswerter macht. Die Ergebnisse der Wahl werden am Abend erwartet.
