Video: Drei Tote bei Zugunglück in Baden-Württemberg

Video: Drei Tote bei Zugunglück in Baden-Württemberg


Tragödie im Südosten Baden-Württembergs: Ermittlungen zur Unfallursache laufen auf Hochtouren.

 

Ein schweres Zugunglück hat sich am Sonntagabend (27.07.) in Riedlingen im Südosten Baden-Württembergs ereignet. Bei dem Unglück sind drei Menschen ums Leben gekommen. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Unglück ereignet sich am Abend

Das Unglück ereignete sich am Sonntagabend gegen 21:00 Uhr. Ein Regionalzug entgleiste aus noch ungeklärter Ursache in der Nähe des Bahnhofs Riedlingen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden mehrere Waggons aus den Gleisen geschleudert.

Drei Tote und zahlreiche Verletzte

Bei dem Unglück kamen drei Menschen ums Leben. Zahlreiche weitere Fahrgäste wurden verletzt, einige davon schwer. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die genaue Zahl der Verletzten ist noch nicht bekannt.

Großaufgebot an Rettungskräften vor Ort

Ein Großaufgebot an Rettungskräften war in der Nacht vor Ort, um die Verletzten zu bergen und die Unfallstelle abzusichern. Neben der Feuerwehr waren auch zahlreiche Rettungswagen, Notärzte und die Polizei im Einsatz. Auch ein Hubschrauber wurde zur Unterstützung angefordert.

Ursache des Unglücks unklar

Die Ursache des Unglücks ist noch völlig unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Experten der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) sind vor Ort, um die Unfallstelle zu untersuchen und die Ursache des Unglücks zu ermitteln. Es wird in alle Richtungen ermittelt.

Betroffenheit in Riedlingen

In Riedlingen herrscht große Betroffenheit über das Unglück. Der Bürgermeister der Stadt äußerte sein tiefstes Mitgefühl für die Angehörigen der Opfer und sicherte ihnen jede Unterstützung zu. Auch die Landesregierung von Baden-Württemberg hat den Angehörigen der Opfer ihr Beileid ausgesprochen.

Bahnstrecke gesperrt

Die Bahnstrecke zwischen Riedlingen und Ulm ist bis auf Weiteres gesperrt. Es wird erwartet, dass die Bergungsarbeiten noch mehrere Tage dauern werden. Fahrgäste müssen mit erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr rechnen. Die Deutsche Bahn hat einen Schienenersatzverkehr eingerichtet.

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