Die Polizei Würzburg geht neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit: Seit Montag hat die Polizei einen Pop-up-Store in der Innenstadt eröffnet. Besucher haben hier die Möglichkeit, die Polizeiarbeit hautnah zu erleben, sich über Präventionsmaßnahmen zu informieren und mit Polizisten ins Gespräch zu kommen. Ein besonderes Highlight ist ein geplanter Krimi-Abend mit ehemaligen Ermittlern, die von spektakulären Fällen berichten werden.
Polizeiarbeit zum Anfassen
Der Pop-up-Store, der für mehrere Wochen in einer leerstehenden Ladenfläche eingerichtet wurde, soll das Vertrauen in die Polizei stärken und Hemmschwellen abbauen. Die Besucher können sich über verschiedene Themen informieren, wie Einbruchschutz, Cyberkriminalität oder Verkehrssicherheit. Außerdem gibt es die Möglichkeit, mit Polizisten ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen.
Krimi-Abend mit ehemaligen Ermittlern als Höhepunkt
Ein besonderes Highlight des Pop-up-Stores ist ein geplanter Krimi-Abend mit ehemaligen Ermittlern. Diese werden von ihren spannendsten und spektakulärsten Fällen berichten, darunter auch der Fall des „Autobahn-Snipers“, der in den 1990er Jahren für Angst und Schrecken sorgte.
Der Krimi-Abend soll den Besuchern einen authentischen Einblick in die Arbeit der Kriminalpolizei geben und zeigen, wie komplex und herausfordernd die Ermittlungen in solchen Fällen sein können.
Prävention als wichtiger Schwerpunkt
Neben der Information über Kriminalität und Polizeiarbeit legt der Pop-up-Store einen großen Wert auf Prävention. Die Besucher können sich über verschiedene Maßnahmen informieren, wie sie sich vor Einbrüchen schützen, sich im Internet sicher bewegen oder sich vor Betrug schützen können.
Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit
Die Polizei Würzburg erhofft sich von dem Pop-up-Store eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit und eine Stärkung des Vertrauens in die Polizei. Die Resonanz auf die Eröffnung des Stores war bereits sehr positiv. Viele Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit genutzt, sich über die Arbeit der Polizei zu informieren und mit den Beamten ins Gespräch zu kommen.