Video: Merkel attackiert AfD – „Menschenverachtende Partei“

Video: Merkel attackiert AfD – "Menschenverachtende Partei"


Altkanzlerin Angela Merkel hat sich in einem seltenen öffentlichen Auftritt mit deutlichen Worten zur AfD geäußert und die Partei als „menschenverachtend“ bezeichnet.

 

Die Kritik erfolgte im Rahmen einer Rede, deren genauer Kontext bisher nicht bekannt ist, hat aber in politischen Kreisen für Aufsehen gesorgt.

Scharfe Kritik an AfD-Ideologie

Merkel scheute sich nicht, deutliche Worte zu wählen. Sie brandmarkte die Ideologie der AfD als mit den Grundwerten der deutschen Verfassung unvereinbar. „Was die AfD verbreitet, ist nicht nur falsch, sondern zutiefst menschenverachtend“, so die Altkanzlerin. Sie nannte konkrete Beispiele für Äußerungen und Positionen der Partei, die ihrer Meinung nach gegen die Menschenwürde verstoßen. Es ging unter anderem um die Diffamierung von Minderheiten, die Leugnung der Klimakrise und die Relativierung der deutschen Geschichte.

Aufruf zur Verteidigung der Demokratie

Merkel betonte die Notwendigkeit, sich entschieden gegen die AfD zu stellen und die Demokratie zu verteidigen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Partei unser Land spaltet und die Werte, die uns stark gemacht haben, untergräbt“, mahnte sie. Sie rief alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv am politischen Diskurs zu beteiligen, Fake News zu entlarven und für eine offene und tolerante Gesellschaft einzutreten.

Politisches Signal von Gewicht

Die Äußerungen der Altkanzlerin sind von erheblichem politischen Gewicht. Obwohl Merkel seit ihrem Rücktritt von öffentlichen Äußerungen eher zurückhaltend war, zeigt ihre klare Positionierung gegen die AfD, dass sie die Entwicklung im politischen Spektrum Deutschlands mit Sorge beobachtet. Ihre Worte könnten dazu beitragen, die Auseinandersetzung mit der AfD zu verschärfen und die Wählerinnen und Wähler zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Positionen der Partei anzuregen. Die AfD selbst hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Eine Reaktion wird jedoch in Kürze erwartet.

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