NRW stellt 9,5 Millionen Euro bereit, um in 17 Städten Bürgerentscheide zur Olympia-Bewerbung durchzuführen. Ursprünglich war das Geld für die Sanierung maroder Sportplätze vorgesehen, wird nun aber für die Abstimmungen verwendet.
Das Land übernimmt 85 Prozent der Kosten, während die Kommunen den Rest selbst tragen. Köln rechnet mit 2,5 Millionen Euro, Essen mit 1,2 Millionen. Am 19. April 2026 stimmen die Bürger in den potenziellen Olympia-Kommunen ab, ob NRW sich offiziell für die Spiele bewerben soll. Bei einer positiven Entscheidung tritt NRW gegen München und Hamburg an.
