Aufgrund eines folgenschweren Verkehrsunfalls auf der L 166 im Amt Friesack kam es am Montagabend zu einem größeren Polizei- und Rettungseinsatz an beteiligt waren u. a. fünf Notärzte, zwei Hubschrauber, drei Rettungswagen und die Feuerwehren des Amtes Friesack. Nach ersten Erkenntnissen verunglückte ein PKW Renault mit drei Personen, alle wurden dabei schwerverletzt. Der Wagen ist offensichtlich trotz aktuell bestehender Wetterwarnung vor markanter Glätte mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gefahren, bis es zum Crash kam. Im Bereich des Unfallortes war die Fahrbahn aber eher nass bis schmierig, ob dies zum Unfall beigetragen hat, ist noch unklar. Zwei Straßenbäume wurden beschädigt, bis der Motorblock im Graben lag, der Unfallwagen selbst kam erst auf die Gegenfahrtrichtung seitlich in der Böschung zum Stehen. Wie die Einsatzkräfte weiterhin berichteten, lag eine Person vor dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte in der Straßenböschung. Bei den Unfallbeteiligten soll es sich wohl alles um Jugendliche gehandelt haben. Zwei der Schwerverletzten wurden umgehend nach medizinischer Erstversorgung von Rettungshubschraubern in Kliniken gebracht. Um den Unfallhergang genauer feststellen zu können, ist ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz gekommen. Die Straßenmeisterei unterstützte ebenso die Einsatzkräfte. Der Bereich am Unfallort zwischen Bahnhof Friesack und Zootzen blieb bis in die Nacht auf Dienstag komplett gesperrt. Der Bergungsdienst kümmerte sich später um das völlig zerstörte Fahrzeug.
T/V: reportnet24
