Umfrage-Schock für die Union: AfD zieht vorbei – Unzufriedenheit mit Merz wächst.
Eine neue INSA-Umfrage sorgt für Aufsehen und dürfte in der CDU/CSU für Alarmstimmung sorgen. Die AfD zieht mit 26 Prozent an der Union (25 Prozent) vorbei und ist damit stärkste Kraft. Auch die Beliebtheitswerte von CDU-Chef Friedrich Merz zeigen eine negative Entwicklung.
AfD überholt Union: Tiefstand für die CDU/CSU
Die Ergebnisse der Umfrage sind ein herber Rückschlag für die Union. Das Überschreiten der AfD markiert einen Tiefstand und verdeutlicht die aktuellen Herausforderungen der CDU/CSU, Wähler zurückzugewinnen. Die Union verliert vor allem an die AfD und profitiert kaum vom Streit in der Regierung.
Unzufriedenheit mit Merz wächst: Beliebtheitswerte im Sinkflug
Neben dem schlechten Gesamtergebnis für die Union gibt es auch alarmierende Signale für Friedrich Merz persönlich. Seine Beliebtheitswerte sind im Sinkflug, was die Frage aufwirft, ob er der richtige Mann ist, um die Union aus der Krise zu führen. Kritiker werfen ihm vor, zu wenig klare Kante zu zeigen und zu wenig auf die Sorgen der Bürger einzugehen.
Regierung verliert an Zustimmung: Profitiert die AfD vom Streit?
Die Umfrage zeigt auch, dass die Ampel-Koalition weiterhin mit geringer Zustimmung zu kämpfen hat. Der Streit innerhalb der Regierungsparteien scheint der AfD in die Hände zu spielen, die sich als Alternative präsentiert und von der Unzufriedenheit der Bürger profitiert. Die Ergebnisse der Umfrage dürften die politische Debatte in den kommenden Wochen weiter anheizen.