Donald Trump, der umstrittene ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, hat kürzlich einen unerwarteten Schritt unternommen, um seinen Wahlkampf voranzubringen. Statt der üblichen Großkundgebungen oder Pressekonferenzen entschied er sich für einen eher unkonventionellen Schauplatz: eine Filiale der Fast-Food-Kette McDonald’s.
Der Hintergrund: Trump versucht, seiner demokratischen Rivalin Kamala Harris, der derzeitigen Vizepräsidentin, einen Seitenhieb zu versetzen. Harris ist bekannt dafür, dass sie sich für gesündere Ernährung und den Kampf gegen Fettleibigkeit einsetzt. Trumps Auftritt in einem McDonald’s-Restaurant kann daher als Provokation verstanden werden – eine Botschaft an seine Anhänger, dass er sich von den „elitären“ Ansichten seiner Gegnerin nicht beeinflussen lässt.
Symbolische Geste: Trump lässt sich in der Filiale bei einem Hamburger und Pommes frites ablichten, um zu zeigen, dass er an der Seite des „einfachen Volkes“ steht. Die Aktion soll offenbar suggerieren, dass er den Alltag und die Essgewohnheiten der Amerikaner besser versteht als seine politischen Kontrahenten.
Kritiker sehen in Trumps Schritt jedoch lediglich einen billigen Populismus-Trick, um Wählerstimmen zu gewinnen. Sie argumentieren, dass der ehemalige Präsident damit versucht, von seinen eigenen Verfehlungen in der Vergangenheit abzulenken und stattdessen die Aufmerksamkeit auf vermeintliche Schwächen seiner Gegnerin zu lenken.
