Welche Handyhülle passt zu meinem Smartphone ?

Wer heute das Haus verlässt, der wird von seinem Smartphone begleitet. Die Zeiten, in denen das Handy nur zum Telefonieren oder SMS schreiben genutzt wurde, sind längst vorbei. Denn heute werden die Geräte zu spielen, chatten, mailen, fotografieren, surfen…. genutzt. Die modernen Geräte können beinah alles.

Der Absatz von Smartphones steigt

Mittlerweile sind Smartphones aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Während 2010 noch rund 300 Millionen Smartphones weltweit ausgeliefert wurden, stieg die Zahl im Jahr 2013 auf mehr als eine Milliarde. Mehr als 1,35 Milliarden Geräte wurden im Jahr 2019 verkauft. Im vergangenen Jahr konnten vor allem die beiden Marktführer Samsung und Huawei rund 535 Millionen Geräte absetzen. Laut einer Prognose von IDC sollten die weltweiten Absatzzahlen nach einer Phase des leichten Rückgangs in den nächsten Jahren wieder ansteigen.

Samsung war im ersten Quartal des Jahres 2020 mit einem Marktanteil von 21 Prozent der größte Hersteller. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Huawei (17,8%) und Apple (13,3%).

Mittlerweile greifen rund 91 Prozent (Stand 2016) der Smartphonebesitzer auf eine Handyhülle zurück. Diese Zahl stammt aus einer Umfrage von Bitkom. Besonders vor dem Hintergrund, dass sich die Smartphone-Hersteller in jedem Jahr selbst in Bezug auf das Design übertrumpfen wollen, ist das ein interessantes Signal. Denn offensichtlich wird das Gerät direkt nach dem Kauf mit einer modischen Handyhülle versehen.

Handyhüllen: Selbst wenn das Smartphone-Design schick ist

Mittlerweile sind die Smartphones schick und weisen ein tolles Design auf, sodass sie bereits selbst Aufsehen erregen. Aber leider sind sie sehr zerbrechlich, da nahezu jedes moderne Flaggschiff-Smartphone über eine Glasrückseite verfügt. Das ist nicht nur aufgrund des schicken Designs der Fall, sondern es ist ebenso wichtig für die Features wie Wireless Charging. Aber so edel und so nützlich das Glas auf der Rückseite auch ist, das Material ist unpraktisch und kann sich schmerzhaft im Geldbeutel bemerkbar machen.

Denn das Smartphone rutscht auf glatten Oberflächen häufig ungewollt hin und her, rutscht schneller aus der Hand und noch schlimmer: Fällt es herunter, dann ist eine neue, zumeist auch sehr teure Glasrückseite eine garantiert notwendige Anschaffung. Wer ganz viel Pech hat, der muss dann gleich auch noch das Display ersetzen.

Sind Handyhüllen ein Schutz oder doch eher ein Accessoire?

Jeder der ein hochwertiges Smartphone besitzt, der gibt sich die größte Mühe, dies vor Schäden zu schützen. Entweder wird eine Handyversicherung abgeschlossen, oder es wird ein Displayschutz gekauft sowie eine gute und schicke Handyhülle, etwa eine aktuelle iPhone 11 Handyhülle.

Für einige ist die Hülle für das Smartphone nicht nur einfach ein Schutz, sondern ein Ausdruck der Persönlichkeit und des individuellen Stils. So verstecken sich die Smartphones hinter philosophischen Weisheiten, im Einhorn-Kostüm oder im edlen Gewand. Doch jede einzelne Hülle muss eines garantieren: Das Handy beim Sturz abfedern und das Display vor Kratzern bewahren. Denn die üblen Schönheitsfehler übernimmt keine Versicherung, aber können störend sein. Es ist nicht immer einfach aus der Vielzahl von Handyhüllen zu wählen.

Mit dem Hard Case stets stilsicher

Hard Cases sind aus einem harten Material gefertigt, sodass sie einen deutlich robusteren Eindruck machen. Allerdings trübt hier der Schein. Denn ein Flummi übersteht das Herunterfallen deutlich besser als Glas. Doch diese Hard Case Hüllen haben auch einen Vorteil: Sie lassen sich leichter reinigen, da an dem Material so gut wie nichts haften bleibt. Doch leider gibt es auch Nachteile, denn rutscht das Handy aus der Hand, dann sollten hervorragende Reflexe vorhanden sein oder man passt einfach sehr gut auf sein Handy auf, sodass es nie herunterfällt.

Die Cover-Hüllen: Das Handy wie ein Buch verpacken

Im Gegensatz zu anderen Handyhüllen schützen die Cover Hüllen auch das Display. Es wird einfach wie ein Buch aufgeklappt und schon kann das Smartphone bedient werden. Es gibt ebenfalls durchsichtige Diplay-Cover, sodass Neuigkeiten sofort gelesen werden können, ohne das Cover aufzuschlagen. Mit diesen Handyhüllen ist das Gerät in der Tasche vor Kratzern und Schönheitsfehlern geschützt. Wem es nichts ausmacht, dass das hübsche Design komplett versteckt ist, für den ist eine solche Hülle sicherlich empfehlenswert.

Das Silikon-Case: Flexible Handyhüllen, die wahren Handschmeichler

Die Handyhüllen aus Silikon umschließen das Smartphone wie eine zweite Haut und aufgrund der speziellen Oberfläche wird das Verrutschen des Gerätes in der Hülle verhindert sowie das herausrutschen aus der Hand. Damit werden Sturzschäden minimiert. Denn alles was fest in der Hand liegt, dann kann nicht so schnell herunterfallen. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Hüllen sehr leicht sind, aber ebenfalls keinen vollkommenen Schutz beim Sturz bieten.

Die dezenten Bumper: Stürze aus großer Höhe sind kein Problem

Angefertigt werden Bumper aus Kunststoff und sie stellen wohl die dezentes Handyhülle dar. Diese werden ganz einfach ans Handy geclipt und bilden so eine feste Umhüllung um den Rand des Smartphones. Mit einem solche Bumper können Smartphones durchaus Stürze aus größerer Höhe gut und ohne Schrammen an den Rändern überstehen. Dabei ist das Display jedoch angreifbar und ein kaputtes Display kann teuer werden. Bumper bilden einen optisch reduzierten und minimalen Schutz. Hier sollte abgewägt werden, was wichtiger ist, das schöne Design des Smartphones oder ob es gut geschützt sein soll, wenn es auf den harten Boden fällt.

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