Am 7. Januar 2015 dringen die Attentäter Saïd und Chérif Kouachi in die Redaktion der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris ein und töten elf Menschen. Auf ihrer Flucht erschießen sie einen Polizisten. Sie geben an, aus Wut über Mohammed-Karikaturen in dem Blatt gehandelt zu haben und bekennen sich zur IS-Miliz.
Die Suche nach den Tätern
Die Polizei startet umgehend eine großangelegte Fahndung nach den Attentätern. Tausende Beamte werden mobilisiert, um die Verdächtigen zu fassen. Die Öffentlichkeit ist schockiert und tief beunruhigt über den brutalen Anschlag.
Die Erschießung der Täter
Nach einer tagelangen Verfolgungsjagd werden Saïd und Chérif Kouachi von der Polizei in einem Druckereilieferanten-Betrieb in der Nähe von Paris aufgespürt. Es kommt zu einem Feuergefecht, bei dem die Attentäter erschossen werden. Damit findet der Albtraum sein blutiges Ende.
Das Gedenken an die Opfer
Die Tat löst weltweit große Bestürzung aus. Hunderttausende Menschen nehmen an Gedenkveranstaltungen teil, um der Opfer zu gedenken und sich gegen Extremismus zu positionieren. „Je suis Charlie“ wird zu einem international bekannten Solidaritätsslogan.
Die Folgen für „Charlie Hebdo“
Die Redaktion von „Charlie Hebdo“ ist zutiefst erschüttert. Trotzdem beschließen die Überlebenden, die Arbeit fortzusetzen und weiterhin mutig Satire zu betreiben. Die Auflage der Zeitschrift steigt nach dem Anschlag rapide an, die Unterstützung aus der Bevölkerung ist enorm.