Die genauen Details des Anschlags auf das israelische Konsulat und das NS-Dokuzentrum in München sind noch nicht vollständig geklärt. Was man jedoch sicher weiß, ist, dass ein Österreicher die Schüsse abgegeben hat, obwohl er laut Gesetz keine Waffe besitzen durfte.
Die Ermittler stehen nun vor der Herausforderung, herauszufinden, wie der Täter trotz dieses Verbots an die Waffe gekommen ist. War er in der Lage, sie illegal zu beschaffen? Oder gab es möglicherweise Lücken in den Sicherheitsmaßnahmen, die es ihm erlaubten, die Tatwaffe zu beschaffen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der laufenden Untersuchungen der bayerischen Polizei. Sie werden versuchen, jeden Hinweis sorgfältig zu prüfen, um die genauen Umstände aufzuklären, die es dem Täter ermöglichten, an die Waffe zu gelangen und den Anschlag auszuführen.