Nach dem versuchten Attentat auf den damaligen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump während eines Wahlkampfauftritts in Las Vegas im Juni 2016 hat der Secret Service, der für den Schutz des US-Präsidenten und hochrangiger Politiker zuständig ist, Mängel in seinem Sicherheitskonzept eingeräumt.
Fehlende Koordination und Kommunikation
Wie aus einem internen Bericht hervorgeht, kam es zu Koordinations- und Kommunikationsproblemen zwischen den verschiedenen Sicherheitskräften vor Ort. So waren die örtlichen Polizeikräfte nicht ausreichend in die Sicherheitsmaßnahmen eingebunden und wurden nicht rechtzeitig über mögliche Bedrohungen informiert.
Konsequenzen und Verbesserungen
Um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern, hat der Secret Service Sofortmaßnahmen ergriffen und sein Sicherheitskonzept überarbeitet. Dazu gehören eine bessere Koordination mit lokalen Behörden, eine Aufstockung des Personals und eine Verbesserung der Kommunikationswege zwischen den Einsatzkräften. Zudem soll die Ausbildung der Agenten intensiviert werden, um auf derartige Bedrohungsszenarien besser vorbereitet zu sein.