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Bundeswehr-Prüfbericht attestiert G-36-Sturmgewehr keine Probleme

Bundeswehr-Soldaten, über dts NachrichtenagenturDas um­strit­te­ne Sturm­ge­wehr G 36 hat sich aus Sicht der Bundeswehr in Kampf­ein­sät­zen be­währt und kei­ner­lei Mängel auf­ge­wie­sen. Das meldet „Bild“ (Mittwoch) unter Berufung auf einen internen Bericht der Abteilung „Strategie und Einsatz“ im Verteidigungsministerium, der von Ge­ne­ral­in­spek­teur der Bun­des­wehr in Auf­trag ge­ge­be­n wurde. Danach seien beim G 36 keine Mängel aufgetreten, die „Ein­fluss auf den Ge­fechts­ver­lauf ge­habt haben könn­ten“.

Es habe es in 152 un­ter­such­ten Ge­fech­ten von Trup­pen der ISAF (Af­gha­nis­tan) und KFOR (Ko­so­vo) zwi­schen 2006 und 2014 „keine Hin­wei­se dar­auf gegeben, dass eine man­geln­de Treff­ge­nau­ig­keit der ein­ge­setz­ten Waf­fen vom Typ G 36“ die Ge­fech­te beeinflusst hätte, zitiert „Bild“ aus dem Bericht. Auch Ein­ga­ben oder Be­schwer­den von Sol­da­ten in Bezug auf Män­gel bei der Treff­ge­nau­ig­keit des G 36 lägen nicht vor. Bundesver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Ursula von der Leyen hatte im April er­klärt, das G 36 habe in sei­ner jet­zi­gen Form „in der Bun­des­wehr keine Zu­kunft“. (dts Nachrichtenagentur)
Foto: Bundeswehr-Soldaten, über dts Nachrichtenagentur

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